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# taz.de -- Aufbau Haus: Im Sog der Pfützen
Bild: Spiegelnde Pfütze
Schrumpfpfützen, Kriechpfützen, Schnörkelpfützen: Mirja Busch,
Pfützenforscherin, hat eine empathische Methodologie entwickelt, mit der
sie sich den Wasservorkommnissen im Stadtbild nähert, die nicht weiter
wichtig oder lästig empfunden werden. Die Recherche zum Phänomen Pfütze
teilt die Künstlerin nun bei „[1][Tracks in a box – When Artists Make
Guided Tours]“. Das CLB Pop-Up im Aufbau Haus ist zentraler Standort der
von Yael Sherill und Lianne Mol kuratierten Reihe, in deren Rahmen
Künstler_innen Führungen durch Berlin anbieten. Zum Teil finden sie unter
Anleitung statt (Anmeldung: [2][www.b-tour.org]). Zum Teil starten sie –
wie die Walks von Busch – auf der Stadtterrasse am Moritzplatz mithilfe
einer von Busch angefertigten Karte. Ihre großartige Publikation „Puddle
Watching“ lehrt uns, dass Pfützen Gravitationskuppen haben, Liegezeit
„Pfützenzeit“ ist und Trockenzeit „Schwebezeit“ und dass Pfützen gerne
Kollektive bilden. Wer sich den Pfützen zuwendet, lernt, wie beschäftigt
sie unter der Oberfläche tatsächlich sind. (nym)
19 Sep 2019
## LINKS
[1] https://www.b-tour.org/index.html
[2] http://www.b-tour.org
## AUTOREN
Noemi Molitor
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