# taz.de -- Komikerin Liza Kos über Russland: „Russen kennen keinen Small Ta… | |
> Liza Kos steht auf deutschen Comedybühnen. Dort landete die | |
> Russlanddeutsche aus Versehen. Ein Gespräch über das Kopftuch, Humor und | |
> die WM. | |
Bild: Das ist kein Small-Talk, das ist eine ersichtlich gute Unterhaltung | |
taz am wochenende: Frau Kos, Ihre Bühnenprogramme spielen immer mit Ihrer | |
Vita. Russland/Türkei/Deutschland – ist das alles so passiert? | |
Liza Kos: Alles, ja. Ich habe auf der Bühne einfach mit dem Naheliegendsten | |
angefangen, meinem Leben. Aus Versehen ist das dann lustig geworden. | |
Aus Versehen? | |
Es war nicht geplant. Ich wollte aus meinem ungewöhnlichen Leben erzählen, | |
das ich schon ziemlich, na ja: interessant finde. Ich kam halt mit 15 nach | |
Deutschland, habe mich integrieren wollen und bald meinen ersten deutschen | |
Freund kennengelernt; sein Name war Ahmed. Drei Jahre waren wir zusammen | |
und haben ein gemeinsames Kind. Es hat dann gedauert, bis ich mehr Kontakt | |
zu urspünglicheren deutschen Menschen gefunden habe. | |
Sind Sie wirklich zum Islam konvertiert, wie das Kopftuch einer Ihrer | |
Bühnenfiguren andeutet? | |
Doch, bin ich. Obwohl, das ist kompliziert. Das Ziel war, Muslima zu | |
werden. Ich habe alle Voraussetzungen erfüllt: Glaubensbekenntnis, | |
Ganzwaschung, dann das Kopftuch. Aber es gab Probleme in meiner inneren | |
Welt, ich konnte zum Beispiel nicht sagen, dass Jesus nur ein Prophet war. | |
Insofern bin ich innerlich nicht hundert Prozent konvertiert. | |
Sie haben das wieder rückgängig gemacht? | |
Das ist gar nicht so einfach. Ich müsste mich öffentlich lossagen. | |
Wahrscheinlich gehöre ich wegen meiner christlichen Taufe noch zu zwei | |
Religionen. So fühle ich mich gespalten. Ich habe mir meinen eigenen | |
Glauben gebastelt, aber ich bewahre das im Detail als etwas Privates. | |
Dieses Gespaltensein ist manchmal belastend, weil es kaum Menschen gibt, | |
die sich zwei Religionsansichten zugewandt fühlen. Da fehlen Identität und | |
eindeutige Zugehörigkeit. | |
Das hat Vorteile für die Bühne: Sie können sich intensiver einfühlen als | |
andere. | |
Das sowieso. Und es ist bereichernd. Denn es ist auf der Bühne nicht so | |
gut, wenn man mit der eigenen Haltung durcheinanderkommt. | |
Deshalb auch drei Figuren? | |
Sie sind aus meinem Leben heraus entstanden. Aber die Figuren können sich | |
widersprechen. Das macht es auch für die Zuschauer leichter. | |
Was ist denn Russland für Sie heute? Abgeschlossene Vergangenheit, immer | |
noch Heimat? | |
Russland bleibt immer eines meiner Heimatländer, neben Deutschland. | |
Irgendwann will ich auch dort auftreten. Russland hat sich sehr geändert | |
seit den 90er Jahren. | |
Ihr erster Auftritt war „peinlich und gut“, sagen Sie frech lächelnd [1][in | |
Ihrem YouTube-Blog]. Erzählen Sie. | |
Das war in Münster bei einem Songwriter-Slam. Peinlich, weil ich an einer | |
Stelle komplett den Text vergaß. Blackout! Die Leute hatten vorher so | |
gelacht, das brachte mich total raus. Gut daran war, wie ich dann spontan | |
mit dem Aussetzer umgegangen bin. Ich sagte einfach, wenn ihr jetzt ganz | |
lange klatscht, habe ich bestimmt genug Zeit, mich wieder zu erinnern. Das | |
war eine gute Lehre! | |
Apropos peinlich: Vor drei Jahren beim Kappesball, der schrill-albernen | |
Alternativkarnevalssitzung in Aachen, trat eine Liza Kos mit einem Mann in | |
einem Zweiersketch auf, so platt und sexistisch, dass ich zum ersten Mal in | |
meinem Leben eine Kabarettveranstaltung mittendrin verlassen habe. Was war | |
das für eine saublöde Nummer? | |
Ich erinnere mich. Die Nummer war auch für mich peinlich und doof. Ich hab | |
da gelernt: Ich darf keine Sketche spielen, die ich nicht selbst | |
geschrieben habe. Das bin dann nicht ich. Der Autor ist 20 Jahre älter, | |
viel bühnenerfahrener – ich hatte gedacht: Ach, das geht schon. Ging aber | |
nicht. Ich denke bis heute manchmal, ich bin noch zu jung, dass ich solche | |
Sachen richtig einschätzen kann. | |
Seltsam: Wir wollen über Comedy reden und alles ist bislang total ernst. | |
Ich bin total ernst, sehr tief. Manchmal macht jemand einen Scherz und ich | |
nehme das ganz ernsthaft auf und reflektiere total aufmerksam. Eigentlich | |
bin ich selten witzig. Meistens nur, wenn es mir langweilig wird oder wenn | |
mich etwas nervt. Dann ziehe ich gern Sachen ins Lächerliche. Klassenclown | |
war das eine, früher; aber wenn heute jemand interessante Fragen stellt, | |
bleibe ich sehr ernst. | |
Das heißt, falls Sie gleich albern werden, waren meine Fragen mies. | |
Ja. Oder ich habe zufällig was aus meinem Programm hervorgekramt. | |
Danke – das lässt es dann ja offen. Wie kam es, dass Sie auf die Bühne | |
gingen? | |
Das fing so 2010 an, als ich meine ersten Lieder geschrieben habe. Ein | |
normaler Mensch geht nicht auf die Bühne, also wenn man mit sich im Reinen | |
ist. Sagt man ja so. Ich glaube, es ging mir um Anerkennung. Ich war in | |
meiner Kindheit in Russland ein Mobbingopfer. Ich was so schüchtern und | |
unsicher, dass ich mir etwas beweisen wollte, zumindest in den ersten zwei | |
Jahren auf der Bühne. Wenn ein Auftritt mal nicht so lief, war ich sehr | |
gekränkt, sehr niedergeschlagen. Erst mit der Zeit habe ich gelernt, mich | |
selbst zu schätzen. Mittlerweile weiß ich, dass ich den Menschen etwas | |
geben kann. Einfach schön! | |
Auf der Bühne sagen Sie: „Ich bin die integrierteste Russin Deutschlands. | |
Weil: Ich spreche fließend türkisch.“ Das ist großartig! | |
Danke! | |
Ein anderer Satz ist: „Ich habe mich gut integriert, zum Beispiel ich kann | |
Deutsch ohne Akzent. Mache ich aber nicht.“ Sie sprechen ohne jeden Akzent | |
– mussten Sie das russisch gefärbte Deutsch wieder üben? | |
Ja, ich hatte es tatsächlich verlernt. Jetzt kann ich über die Musik von | |
Chändel reden. Oder das Märchen von Chänsel und Gretel. Das funktioniert | |
immer. Die Leute lachen bei jedem falschen Chänsel. | |
Sie geben die Russin, etwas Biest, unnahbare Femme, arrogant, frech, | |
distanziert sexy, bescheiden zurückhaltend auch. | |
Danke, aber am Biest übe ich noch. Ich sollte noch etwas böser sein, wenn | |
ich lieb lächle. | |
Es gibt ein paar ganz banale Stichworte, die reichen, um Lacher zu | |
produzieren: Kalaschnikow, Balalaika. Oder Ihr Auftritt in scheinbar | |
Russinnen-typischem Minirock und weißen Lackstiefeln. Ist das nicht etwas | |
billig? | |
Absolut. Ich bin manchmal so traurig, über was die Leute lachen. Und die | |
Bemerkung davor, etwas tiefgründiger, denke ich im gleichen Moment – die | |
habt ihr wieder nicht gecheckt. | |
Lacht man hierzulande leicht über Russisches? | |
Ich glaube, das kommt auf die Generation an. Die jungen Leute nehmen die | |
Unterschiede zwischen Mentalitäten und Nationalitäten gar nicht mehr so | |
wahr. Die sagen: „Du kommst aus Russland – aha, aber warum erzählst du mir | |
das? Meine ganze Klasse besteht aus Jugendlichen verschiedenster Länder.“ | |
Die Älteren haben einen gewissen Wissensschatz, ein Päckchen Klischees über | |
Russland. | |
Was sind das für Klischees? | |
Der Russe ist bedrohlich, hart, kalt, Männer sind alle Machos, die Frauen | |
fast nuttig und geldgierig, alle auf der Suche nach einem reichen Mann. Und | |
dann noch ganz viel Wodka drüberschütten … Manches stimmt auch, weil die | |
Rollenverteilung noch so stark verbreitet ist, auch in meinem | |
Verwandtenkreis. Sehr traditionell alles. Gleichberechtigung? Da passiert | |
nicht so viel. | |
Und wie ist Rruuussland wirklich? | |
Das schönste Land der Welt. Ich vermisse so sehr die Landschaft, die weite | |
Natur, die Offenheit der Menschen, sehr ernsthaft. Russen kennen keinen | |
Small Talk. | |
In diesem Jahr kam der kabarettistische Ritterschlag: Ein Auftritt bei der | |
Verleihung des Ordens wider den tierischen Ernst. Das traditionell | |
geldadlige Publikum im Saal gilt in seiner Schlichtheit nicht eben als | |
Traum von Kreativen. War es schlimm? | |
Ich hatte auch Bedenken, ich kann mich über Karneval sonst nur lustig | |
machen. Und bei Acts, bei denen man gebucht wird, muss der Veranstalter | |
mitentscheiden, was hoffentlich ankommt. Es musste halt was über Karneval | |
dabei sein und ein Lied über Aachen. Und siehe da, die Leute haben der | |
leisen Liza supergut zugehört und sogar gelacht. Ich hab sie gekriegt. Die | |
Qualität auch eines kabarettistischen Auftritts ist nicht die Phonzahl der | |
Lacher, sondern die geschenkte Aufmerksamkeit. | |
Die Lokalpresse schrieb: „Ein eher verhaltener Auftritt“, Sie hätten es | |
schwer gehabt. Frau Kos, verstehen die Zeitungskritiker auch nur Humptata | |
und keine feine Klinge? | |
Anscheinend. Mein Feedback war anders. Ansonsten: Es ist ja mein Verhalten, | |
verhalten zu sein. | |
Auch im Ensemble des Kappesballes gibt Liza Kos die Spröde, die mit ernster | |
Miene Pausen setzt. Verschmitzt statt albern, kühl statt grell und laut. | |
Passt. Ich beruhige die Menschen halt. Ein schöner Kontrast. | |
Warum lachen wir so gern über Russisches, verstehen im Westen dieses | |
Russland aber nicht? | |
Warum lachen wir überhaupt? Wir lachen über Dinge, die eine Spannung lösen. | |
Man ist hier ja etwas in Angst wegen Russland: könnte bedrohlich sein, | |
Ukraine, Putins Politik. Das ist gar nicht verschmitzt. Also bin ich es auf | |
der Bühne. | |
Ja schlechter das Ost-West-Verhältnis, desto besser für Sie? | |
Durch Ängste kriegt man mehr Vorlagen. Dann brauchen Leute noch mehr | |
Ventile. Und umgekehrt gilt: Ein Land voller Schönheit und Ruhe, das nicht | |
in den Nachrichten präsent ist – wenn da eine Komikerin herkommt: ja, das | |
interessiert dann weniger. | |
Interessieren sich die Deutschen denn wirklich für Russland? | |
Doch, doch, tun sie. Es gibt sogar einzelne Deutsche, die total | |
russlandaffin sind, die das alles so toll finden. Die genau wissen, Politik | |
ist das eine, die Mentalität etwas ganz anderes. | |
Aber das sind wenige. Den meisten ist Russland fremd und unheimlich, | |
zumindest in Westdeutschland. Und jetzt ist da auch noch die Fußball-WM. | |
Ich glaube, dass die russlandaffinen Deutschen Russland in Wirklichkeit | |
auch nicht verstehen. Auch die Russen verstehen Russland nicht. Das bleibt | |
ein sehr großes, verschiedenes und geheimnisvolles Land. Wie die Seele | |
wirklich tickt zum Beispiel … | |
Ja, was ist denn die berühmte russische Seele? | |
Sehr ungreifbar. Ganz schwer zu erklären. Entweder man chat das oder man | |
chat nicht … | |
Aha, langweilige Frage? | |
Nein, ich muss überlegen … Über die russische Seele kann man eigentlich gar | |
nicht sprechen. Man muss sie spüren. Das Rationale abschalten. Das geht zum | |
Beispiel über Musik. Diese Weite und Ferne darin hören, die Sehnsucht, die | |
über dieses Leben hinausgeht. Schon im Wort Seele steckt ja so was wie | |
Ewigkeit. Russen glauben an diese Ewigkeit, auch wenn sie Atheisten sind. | |
Und der Glaube an andere Dinge: An Hexerei, an Übernatürliches. Wie viele | |
Hellseher wir in Russland haben! In Deutschland sucht man immer noch den | |
Superstar, in Russland den besten Hellseher. Den Superhellseher. Den besten | |
Magier. | |
Was sind typische Reaktionen, wenn Sie sagen, ich bin Russin? | |
Da gibt es zum Beispiel diese kleine Anekdote, als ich gerade in | |
Deutschland ankam: „Ach, du kommst aus Russland? Möchtest du einen Wodka | |
trinken?“ Ich sage: „Nee“. „Ach komm, trink einen Wodka“, dann bringe… | |
die Leute einen Wodka. Und ich sage wieder nee. Die sind überrascht: „Wie | |
nee, du bist doch Russin!?“ Und ich sage, „Ja, bin ich. Aber ich bin 15. | |
Was soll ich mit einem Wodka? Bring doch die ganze Flasche, dann sehen wir | |
weiter!“ Menschen, vor allem Männer, erwarten auch, dass man als Russin gut | |
kochen kann. Mit mir als Köchin zu Hause kann man entweder abnehmen oder | |
nur noch im Restaurant essen. Oder selber kochen! | |
Warum steht in der Biografie auf Ihrer Website als Erstes: „1799 Geburt von | |
Alexander Puschkin“ und darunter „1981 Geburt von mir“? | |
Wir haben am gleichen Tag Geburtstag. Wenn auch nach verschiedenen | |
Kalendern. Und mein Vater sieht ihm etwas ähnlich; Puschkin, der größte | |
russische Dichter, ist also fast ein Verwandter. War spontan einfach | |
hingeschrieben. Als es dann da stand, hab ich gedacht: Ja, geil, das kommt | |
gut. | |
Die Karriere startet plötzlich durch: Sie waren bei Ladies Night und beim | |
Orden wider den tierischen Ernst. In diesem Jahr steht der Tanzbrunnen Köln | |
an, Schmidts Tivoli in Hamburg, Sie werden in Stuttgart und Oberhausen | |
gastieren und im September live in der „Anstalt“ beim ZDF sein. | |
Auf die „Anstalt“ freue ich mich besonders. Es könnte nicht besser laufen. | |
Ich will unbedingt gucken, wie weit ich kommen kann. Es gibt kein | |
besonderes Ziel. Ich will alles durchstrapazieren, aber Stück für Stück. | |
Ich will ja viel Zeit für meinen Sohn behalten. | |
Und in ein paar Jahren Gastspiel in Moskau, im großen WM-Stadion oder im | |
Bolschoi-Theater? | |
Im Bolschoi war ich schon, da habe ich mit 5 oder 6 mal getanzt. Ich freue | |
mich auf alles, was kommt. Bei mir ist das unglaublich: Ich freue mich | |
sogar über Niederlagen. Da lerne ich draus. Auch wenn das wie ein | |
Kalenderspruch klingt. Ich bereue nichts, keinen Schicksalsschlag. Das | |
klingt so kitschig, so altklug. Aber alles, was mit mir geschieht, macht | |
mich zu der, die ich bin. Ich bin total entwicklungssüchtig. Wenn ich nicht | |
so viel erlebt hätte, könnte ich nicht solche Programme schreiben. Und ich | |
hab noch nicht ein Zehntel verarbeitet. | |
Warum denn laut Website: „2081 Wiedergeburt als Junge“? Kann man Männer | |
sonst nicht verstehen? | |
Entschuldigung, aber euch Männer zu verstehen, ist wirklich nicht schwer. | |
Meine Figur Svetlana sagt im Programm: „Ich ferrstäh Männär nicht, verstä… | |
ihre Probläme nicht, ein Mann ist voller Geheimnisse. Und der russische | |
Mann ist voller … voller geht es nicht.“ | |
Das würde Liza Kos so nie sagen? | |
Nein. Ich finde es schon ganz cool, eine Frau zu sein. Auch wenn Männer | |
immer noch in vielem das Sagen haben. Da ist noch viel zu tun. Man wird bei | |
Shows noch so erschreckend oft als Quotenfrau genommen. Dann heißt es, es | |
gibt so wenige lustige Frauen. Aber das stimmt nicht. Darunter leiden wir | |
Frauen. Und wir Comedy-Frauen machen am 12. November ganz Deutschland zu | |
einer großen Comedy/Kabarett-Bühne nur für Frauen. Da hat das | |
Frauenwahlrecht 100. Geburtstag. Für jede Stadt gibt es eine Patin, ich | |
will das in Aachen machen. An dem Abend werden wir zeigen, wie toll wir | |
Frauen sind. Und wenn das bald alle wissen, kann ich schreiben: „2081 | |
Wiedergeburt als Frau auch okay.“ | |
Vorher wollen Sie heiraten! „Wenn Homosexuelle das endlich auch dürfen, – | |
dann heirate ich einen Schwulen.“ | |
Ja, das habe ich mal auf YouTube gesagt. Mittlerweile geht das ja. Ich hab | |
aber noch keinen Schwulen gefunden. | |
16 Mar 2018 | |
## LINKS | |
[1] https://www.youtube.com/channel/UCHIwyWMx-UgUUVFAKvOj6RA | |
## AUTOREN | |
Bernd Müllender | |
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