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# taz.de -- die wahrheit: Nett - Soldaten verweigern Kängurumord
> In der australischen Hauptstadt Canberra haben sich friedliebende
> Soldaten einer Militärbasis geweigert, ihre Gewehre gegen...
Bild: Keinblutbadfoto
In der australischen Hauptstadt Canberra haben sich friedliebende Soldaten
einer Militärbasis geweigert, ihre Gewehre gegen Herden von Kängurus zu
richten. Statt die rund 3.200 Tiere, die kreuz und quer durch das Camp
springen, Töpfe umwerfen und und Zelte niederreißen, wie sonst üblich
einfach abzuschießen, wollen die Rebellen einen kostspieligen Transport
organisieren. Die Tiere sollen mit präparierten Pfeilen betäubt und in
klimatisierten Boxen verladen werden. Wie die Zeitung Canberra Times am
Samstag berichtete, kostet diese kugelsparende Variante für jedes Tier so
viel wie ein "Rund-um-die-Welt"-Flugticket. Zivilisten erschießen in
Australien pro Jahr etwa fünf Millionen Kängurus. Die Population variiere
je nach der Trockenheit des Landes zwischen 25 und 80 Millionen Tieren. Der
Ökologe der Universität von Canberra, Will Osbourne, bezeichnete es als
"absoluten Unsinn", die Kängurus als bedrohte Spezies anzusehen. Er
forderte die pazifistischen Weicheier-Soldaten auf, endlich ihrer Pflicht
nachzukommen, die Waffen durchzuladen und ein anständiges Blutbad
anzurichten
6 Aug 2007
## TAGS
Australien
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