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# taz.de -- die wahrheit: Dauergähnen: Befallen von der Frühfrühjahrsmüdigk…
> O nein, o Schreck, o gähn! Schlagartig wurde uns gestern klar, warum wir
> seit Tagen wie auf Butter durch die Gegend laufen und - wohlerzogen, wie
> wir sind - ständig die Hand vor den Mund halten...
O nein, o Schreck, o gähn! Schlagartig wurde uns gestern klar, warum wir
seit Tagen wie auf Butter durch die Gegend laufen und - wohlerzogen, wie
wir sind - ständig die Hand vor den Mund halten. Dauernd dieses Gähnen und
nochmal Gähnen und schon wieder Gähnen. In diesem Jahr leiden wir nicht wie
üblich an Frühjahrsmüdigkeit, sondern an Frühfrühjahrsmüdigkeit. Daran mu…
der lange Winter schuld sein. Diese Dauermüdigkeit ist ja nicht zum
Aushalten. Obwohl noch gar kein Frühling ist. Sonst erwischt es uns ja
immer dann, wenn die ersten Knospen sprießen. Aber diesmal sind wir so
frühzeitig frühjahrsmüde, dass es fast ein halber Winterschlaf ist. Früher
konnte man das Jahr noch besser in seine vier Jahreszeiten einteilen:
Herbstdepression, Winterschlaf, Frühjahrsmüdigkeit und Sommerschlaffheit.
Heutzutage scheint alles ineinander überzugehen. Und schon wieder müssen
wir so entsetzlich laut gähnen, dass die frühlingstrunken zwitschernden
Vögel vor dem Fenster Reißaus nehmen. Am besten wir machen erst mal ein
kleines Büronickerchen. Gute Nacht.
20 Mar 2009
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Alltagsphänomen Gähnen: Geschlechtsspezifische Unterschiede
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immer ungeklärt. Und: Gähnen ist ansteckend.
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