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# taz.de -- Kommentar Holger Stanislawski verlässt den FC St. Pauli: Tag der T…
> Nach Stanislawkis Abgang wird sich zeigen, wie gut der FC St. Pauli
> wirklich aufgestellt ist.
Bild: Verlässt den St. Pauli mit unbekanntem Ziel: Trainer Holger Stanislawski
In Hamburg sagt man tschüss und so hielt es auch Holger Stanislawski - mit
Tränen in den Augen - am Ende seiner Abschiedspressekonferenz. Mit dem
Abgang des Trainers des FC St. Pauli endet eine Ära am Millerntor, die als
die wohl erfolgreichste der 101-jährigen Geschichte des Vereins bezeichnet
werden darf. Bis zuletzt hatte das Präsidium versucht, den Coach
umzustimmen. Dass dies nicht fruchtete, macht den Mittwoch zu einem
Einschnitt für den Kiez-Club.
Kein Wunder, dass das Wort "traurig" die meistbenutzte Vokabel beim
Abschied war und ungehemmt geweint werden durfte, auf der wohl
emotionalsten Pressekonferenz in der Geschichte des Vereins. Holger
Stanislawski, auf dem Kiez nur Stani genannt, ist flügge geworden und wird
seinen Weg machen - schon heute gehört er zu den wohl Besten und
Begehrtesten seiner Branche.
Für den FC St. Pauli beginnt nach dem Abgang von Ex-Präsident Corny
Littmann und dem Aushängeschild Holger Stanislawski eine neue Ära. Littmann
und Stani haben den am Boden liegenden Verein wiederbelebt und zu einem
erstklassigen Club gemacht, mit dem Ziel, so stabile Verhältnisse zu
schaffen, dass der Erfolg bleibt, wenn sie einmal gehen. Dies ist geschehen
- nun wird sich zeigen, wie gut der FC St. Pauli am Anfang des zweiten
Jahrhunderts seiner Vereinsgeschichte wirklich aufgestellt ist.
13 Apr 2011
## AUTOREN
Marco Carini
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Abschied von St.-Pauli-Trainer: Tränen am Millerntor
FC St. Pauli-Trainer Holger Stanislawski verkündete in einer bewegenden
Pressekonferenz seinen Abschied vom Verein.
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