Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Folgen der taz-Berichterstattung: Helgoland unter
> Die taz beschrieb Helgoland als "Insel der roten Köpfe" und vermutete ein
> Alkoholproblem. Die Helgoländer widersprechen. Droht der Abbruch der
> Beziehungen?
Bild: Oh Heiland, rette dieses Eiland.
HELGOLAND/BERLIN taz | Zwischen der taz und einem Eiland in der Deutschen
Bucht ist es am Donnerstag zu einem Zerwürfnis gekommen, das zum Abbruch
der diplomatischen Beziehungen führen könnte.
Grund war eine Reisereportage von Petra Schellen, der es in Helgoland nicht
ganz so gut gefallen hat, wie es das dortige Tourismusbüro gewünscht hätte.
Seitdem ächzt vor allem der Server von taz.de unter dem heiligen Zorn der
Original-Helgoländer, Helgoland-Besucher und Helgoland-Sympathisanten, die
den "fürchterlichen Artikel" natürlich "mit Entsetzen" gelesen haben
wollen.
Ein Martin Böhmer stellt fest: "Entweder war die Autorin nicht selbst auf
der Insel, oder sie war zu bekifft, um objektiv zu sehen". Heli Filzen
schreibt: "Ich finde, dass eine Entschuldigung und Richtigstellung fällig
ist". Einer Heidi würde es reichen, sollte "Frau Schellen Inselverbot
bekommen". Andere fordern zusätzlich zur "Entschuldigung" die "sofortige
Entlassung" der Redakteurin sowie der Chefredakteurin.
Wahrlich ein nettes Völkchen! Fast könnte man meinen, der taz wäre
gelungen, woran die Royal Air Force gescheitert war: Helgoland dem
Meeresboden gleichzumachen. FRA
2 Jun 2011
## TAGS
Helgoland
## ARTIKEL ZUM THEMA
Windparks vor Helgoland: „Faszination Offshore“
Helgoland wird zur Zentrale dreier Windparks in der Nordsee. Kritiker
befürchten einen Rückgang des Tourismus. Die Insel steht vor einem
Strukturwandel.
Bürgerentscheid auf Helgoland: Neuland für neue Touristen
Was man nicht alles für Touristen macht: Die Helgoländer stimmen darüber
ab, ob zwischen den beiden Teilen der Insel Sand aufgespült werden soll.
Helgolands Alkoholproblem: Die Insel der roten Köpfe
Die Helgoländer leben nicht nur vom Alkoholkonsum ihrer
Duty-Free-Touristen. Sie frönen ihm auch selbst. Und gehen ihren Besuchern
zudem noch im schönsten Landschaftsidyll mit den alten Kriegsgeschichten
auf die Nerven.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.