# taz.de -- Tiefseetaucherin Stephanie Schwabe: "Und dann vergesse ich, wo ich … | |
> Seeleute nannten die Eingänge zu Unterwasserhöhlen "blaue Löcher". Die | |
> Taucherin und Umweltjuristin Stephanie Schwabe erforscht sie – manchmal | |
> unter Lebensgefahr. | |
Bild: Das blaue Loch ist der Eingang zur größten Höhle auf der Bahamas-Insel… | |
Kürzlich starb die Mutter von Stephanie Schwabe. Deshalb ist sie zu ihrem | |
Vater nach South Carolina gefahren. Bei ihm gibt es kein Internet; das | |
Gespräch findet am Telefon statt. Wir können uns nicht sehen, aber unsere | |
Namen - Schwabe und Schwab - machen uns auf leichte Art miteinander | |
vertraut. "Man hat so ein Gefühl, als wären wir im Hintergrund irgendwo | |
irgendwie verbunden", sagt Stephanie Schwabe. | |
taz: Frau Schwabe, Sie haben einen deutschen Namen. | |
Stephanie Schwabe: Ich bin in den USA aufgewachsen, aber in einem sehr | |
deutschen Haushalt. Als Kind war ich sehr isoliert. Und sehr neugierig. Das | |
hat mich gerettet. Ich habe mich immer gefragt, was da ist, wo man nichts | |
mehr sieht. Ich wollte wissen, was zwischen Grashalmen lebt. Ich wollte | |
wissen, was unter Wasser ist. Vielleicht bin ich deshalb Taucherin | |
geworden. | |
Sie sind Tiefseetaucherin. Wie ist es, wenn Sie im Wasser verschwinden? | |
Ich denke nicht daran. Ich merke nur, es wird dunkler. Ich spüre den | |
Wasserdruck und konzentriere mich auf die Atmung. Nach einer Weile gewöhnt | |
man sich daran. Dann sieht man plötzlich, was um einen herum ist. Obwohl | |
ich das so viele Jahre mache, erlebe ich es jedes Mal neu. Ein Fisch kommt | |
an und macht irgendwas Komisches oder ein Hai. Und dann vergesse ich, wo | |
ich bin, und weiß nur, ich sollte nicht hier sein, ich gehöre da nicht hin. | |
Und wie ist das Auftauchen? | |
Besonders. Ich gehe ja in Unterwasserhöhlen hinein. Eigentlich bin ich | |
Höhlentaucherin. Das ist, als tauchte ich in den Bauch eines riesigen | |
Steines hinein, und je weiter ich reingehe, desto gefährlicher ist es, | |
desto länger ist mein Rückweg. Ich vergesse das nie. Wenn ich dann wieder | |
zurückschwimme und endlich das gelbe Licht am Ausgang der Höhle sehe, weiß | |
ich: Gott sei Dank, ich habe es nochmal geschafft. | |
Ich stelle es mir wie eine Geburt vor. | |
Genau. Leute fragen mich immer: Warum machst du das? Das ist so gefährlich, | |
es kann etwas einstürzen und den Rückweg versperren, es kann Strömungen | |
geben. Es gibt so viele Unwägbarkeiten. Aber wissen Sie, dahin zu gehen, wo | |
kein Mensch jemals vorher war, das ist wahnsinnig. Es zieht mich in die | |
Höhlen rein. Ich will wissen, was um die Ecke ist. Ich kann das nicht | |
lassen. Obwohl ich vier Mal beinahe gestorben wäre. Trotzdem gehe ich | |
wieder rein - immer weiter ins Unbekannte. Wenn ich dann wieder auftauche, | |
fühle ich mich fast neu geboren. Aber der Lärm und das ganze Pipapo an Land | |
ist immer wie ein Schock. | |
Sie tauchen vor allem zu Forschungszwecken auf den Bahamas. Weil es im | |
Kalkstein, aus dem die Inseln sind, sehr viele riesige Unterwasserhöhlen | |
gibt. "Blaue Löcher" heißen die. | |
Ich mag die Bezeichnung "blaue Löcher" nicht. Das ist ein altes Wort und | |
sagt nichts aus. Seeleute haben die blauen Stellen im Meer vor zweihundert | |
Jahren so genannt. Sie haben nur das dunkelblaue Wasser gesehen und wussten | |
nicht, dass das Höhleneingänge sind. Das weiß man erst seit Mitte des | |
letzten Jahrhunderts. Die Seeleute merkten nur, dass sie in diesen blauen | |
Löchern gut die Anker setzen können. Oft haben sie sie dann allerdings | |
nicht mehr rausgekriegt. In den Höhlen sehen diese Anker mitunter sehr | |
bizarr aus. So als hingen Kronleuchter an der Decke. | |
Sie nennen die blauen Löcher stattdessen horizontale und vertikale Höhlen. | |
Was macht die so besonders? | |
Manche dieser Höhlen oder Kavernen liegen mitten auf Inseln und halten das | |
Süßwasser. Tiere und Menschen leben von diesen Frischwasserdepots. Wenn da | |
gebaut wird oder wenn diese Wasserlöcher verschmutzt werden, ist das ganze | |
Ökosystem betroffen. Höhlen an der Küste wiederum liegen im Salzwasser. | |
Wenn sie bei Ebbe über Wasser liegen, kommt die Flut zeitversetzt da an. Es | |
entsteht ein Strudel, wie beim Abfluss im Waschbecken, nur mit viel | |
größerem Sog. Ganze Schiffe können hineingezogen werden. Wenn ich in so | |
einer Höhle tauche, wenn die Strömung einsetzt und ich nicht mehr viel | |
Sauerstoff hätte, wäre es sehr schwer, da noch rauszukommen. | |
Und was ist aus Forschersicht so besonders an den Höhlen? | |
Sie sind Archen Noahs. Da leben Bakterien und wirbellose Tiere, die wir | |
schon lange Zeit für ausgestorben halten. Lebende Fossilien sind es. | |
Plötzlich sieht man also Tiere da schwimmen und man denkt: Hallo, dich | |
sollte es doch schon seit Millionen Jahren nicht mehr geben. In den Höhlen | |
ist die Geschichte der Evolution Gegenwart. Außerdem sind die Höhlen, die | |
ganz im Meer liegen, ein Refugium für viele Fische, auch solche, die schon | |
nahezu ausgerottet sind. Sie halten sich meist im Eingangsbereich auf. Wenn | |
die Flut reinkommt, dann zieht das Wasser die Nahrung für die Fische mit | |
rein. Es ist wie ein Schlaraffenland für sie. | |
Dann sind die Höhlen ein von der Natur geschaffenes Naturschutzgebiet für | |
Fische. | |
Es gibt auch tolle Korallenriffe in den Höhlen. Hier haben sie hunderte | |
Meter Wand, wo sie drauf wachsen können, ohne dass ein Anker reingeworfen | |
wird oder ein Sturm sie auseinanderreißt. Es ist wirklich eine geschützte | |
Welt. Zum einen, weil die Leute Angst vor den Höhlen haben, und zum | |
anderen, weil man nur für kurze Zeit drin sein kann. Es ist wie eine Welt, | |
die der normalen zur Seite gestellt ist. Da sind lebende Formen, die wir | |
nie an der Oberfläche gesehen haben. | |
Wie sind die Höhlen entstanden? | |
Meiner Erkenntnis nach sind die Höhlen durch Säuren, die die Bakterien | |
ausscheiden, entstanden. Das ist ja alles Kalkstein auf den Bahamas. Und | |
die Stoffwechselprodukte der Bakterien sind so stark, dass sie den Stein | |
zersetzen. Das ist wie in Europa mit den alten Kirchen. Es ist nicht der | |
Dreck an sich, der den Stein kaputtmacht. Es sind die säurehaltigen | |
Stoffwechselprodukte der Bakterien, die vom Dreck leben. Je mehr Dreck auf | |
den Kirchen, desto mehr Bakterien, desto mehr Zersetzung. | |
Sie tauchen in Höhlen ein, in denen es Materie gibt, die von ihrer Struktur | |
her Millionen Jahre alt ist. Ist das nicht, als tauchten Sie in die | |
Ursuppe? | |
Ja, da sind so viele Stellen, wo ich das Gefühl habe, ich schaue durch ein | |
Zeitfenster Millionen, sogar Milliarden Jahre zurück. Das ist für mich, was | |
Leben ist. Das Leben hat gar nichts zu tun mit Geld oder was für ein Auto | |
man fährt. Millionäre können alles kaufen. Aber so was können sie nie | |
erleben. Ich fühle mich so glücklich, dass ich da sein kann, wo kein Mensch | |
zuvor je gewesen ist. Das macht mich reich. | |
Was passiert mit einem unberührten Ort, wenn plötzlich ein Mensch kommt? | |
Auch Entdecker sind Eindringlinge. Deshalb bin ich sehr vorsichtig, Wissen | |
Sie, wenn man tauchen geht, muss man auch mal pinkeln oder so. Ich tue das | |
nicht. Ich mache nur Fotos und Notizen. Wenn ich eine Steinprobe nehme, | |
dann nur dort, wo man das nicht sieht. Wir Menschen haben in der Natur so | |
viel zerstört, ohne etwas zurückgegeben zu haben. Das ist bitter. Deshalb | |
gibt es Situationen, wo ich als Naturwissenschaftlerin sagen muss: Das | |
lasse ich in Ruhe. Ich habe es gesehen, ich bin glücklich, dass ich es | |
gesehen habe. Ich weiß davon, aber ich erzähle es niemandem. Vielleicht | |
bleibt es so, bis es die Menschen nicht mehr gibt. Dann kann passieren, was | |
will. | |
Wie sehen die Höhlen aus? | |
Jede ist anders. Und jedes Stück von so einer Höhle, vom Eingang bis ganz | |
hinten, verändert sich dauernd. Viele Wissenschaftler verstehen das nicht. | |
Die gehen davon aus, dass die Bedingungen in der einen Höhle die gleichen | |
sind wie in der nächsten. | |
Ist das überhaupt immer Wasser, durch das Sie tauchen, oder kann das auch | |
eine andere chemische Zusammensetzung haben, wenn Bakterien so mächtig | |
sind, dass sie ganze Höhlensysteme formen können? | |
Es ist Wasser. Aber es gibt Höhlen, wo Süß- und Salzwasser | |
aufeinandertreffen. Die beiden haben unterschiedliche Dichte. Salzwasser | |
ist gesättigter und hält das Süßwasser oben. Diese Kanten zwischen Süß- u… | |
Salzwasser sind ideal für bestimmte Bakterien. Sie vermehren sich dort | |
wahnsinnig und scheiden Säuren aus. Von Schwefelsäuren über Nitratsäuren, | |
Wasserstoffsäuren, Milchsäuren, Glukosesäuren ist alles möglich. Mitunter | |
sind diese Schichten so sauer wie Essigwasser und die Schwebteilchen so | |
konzentriert, dass man nicht hindurchschauen kann. Das Wasser an diesen | |
Kanten ist nicht blau. Es ist rot oder braun oder hat andere Farben. Wenn | |
man da durchtaucht, ist es, als würde man im Fußboden verschwinden. Man | |
muss die chemische Zusammensetzung des Wassers an diesen Kanten sehr genau | |
analysieren, weil es sehr gefährlich ist, durchzugehen, aber das lohnt sich | |
für mich. | |
Weil es so schön ist und Sie da wirklich ins Unbewusste tauchen? | |
Ja. Ich weiß nie, was auf der anderen Seite ist. Wenn man durch diese | |
blickdichte Schicht, diesen Fußboden, getaucht ist, ist das Wasser ja | |
wieder klar. Aber es ist sehr gefährlich. Ich sage Ihnen, jedes Mal, wenn | |
ich tauchen gehe, habe ich auch Angst. Jeder Fehler kann tödlich sein. | |
Ihr Ehemann ist beim Tauchen verunglückt. | |
Rob war ein interessanter Mann, er war als Mensch unsicher und hatte | |
gleichzeitig ein wahnsinniges Ego. Er war ein Draufgänger, übermütig | |
geworden, weil er einmal großes Glück hatte beim Tauchen. Er glaubte, das, | |
was er kann, kann niemand sonst. Wenn wir Proben nehmen sollten, sagte er: | |
Du sammelst in 40 bis 60 Meter Tiefe und ich alles, was tiefer ist. Jedem | |
war klar, dass er zu viel riskiert. Nur ihm nicht. Es ist gefährlich, tief | |
zu gehen. Der Wasserdruck kann deine Äderchen im Auge zum Platzen bringen. | |
Du siehst nichts mehr. Viele Leute glauben es nicht, aber wenn man keine | |
Angst mehr hat, dann wird es riskant. Ich sage mir immer, sobald ich keine | |
Angst mehr habe, höre ich auf. | |
Tauchen Sie alleine? | |
Ich habe zu oft erlebt, dass Leute Panik bekommen haben und alle anderen | |
damit in wirklich gefährliche Situationen brachten. Deshalb tauche ich fast | |
nur noch allein. Viele wollen ja auch nur mit, um hinterher anzugeben: | |
Weißt du, ich bin Höhlentaucher. | |
Sie haben unberührte Höhlen gefunden, aber Sie geben die Koordinaten dieser | |
Höhlen nicht weiter. Warum nicht? | |
Ich will nicht, dass sie für jeden offen sind. Dann geht alles kaputt. | |
Kennen Sie Höhlen, die kaputtgegangen sind? | |
Viele. Wenn Leute in Höhlen gehen, zerwühlen sie die verschiedenen | |
Wasserschichten. Außerdem schlägt der Sauerstoff, der ausgeatmet wird, an | |
die Höhlendecken und reißt viel von dem, was da wächst, ab. Der Mensch ist | |
dabei, alles kaputtzumachen. Nicht nur die Höhlen, das ganze Meer. | |
Meinen Sie wegen der Klimaerwärumung? | |
Nein, wegen der Verschmutzung. Erdgeschichtlich hat es auch Zeiten gegeben, | |
die wärmer waren als die jetzige. Aber nicht das CO2, das in den Ozeanen | |
gespeichert ist und bei wärmerem Wasser freigesetzt wird, ist das Problem | |
bei der Übersäuerung der Meere. Das hat es früher auch gegeben und die | |
Natur hat sich nicht so zersetzt, dass sie sich nicht mehr erholen konnte. | |
Denn je wärmer das Wasser, desto langsamer ist auch die Zersetzung. Aber | |
die Verschmutzung der Meere gab es früher nicht. Die Bakterien, die den | |
ganzen Dreck im Wasser abbauen, scheiden Säuren aus und das bringt das | |
System richtig aus dem Gleichgewicht, deshalb werden sich die Ozeane nicht | |
mehr gut erholen können. Es macht mich verrückt, dass diese Zusammenhänge | |
so wenig bekannt sind. | |
Sie fürchten um den Blauen Planeten? | |
Leute fragen mich oft: Wie lange, denkst du, haben wir noch auf der Erde? | |
Ich sage: vielleicht hundert Jahre. Dann wird es für Menschen und andere | |
größere Lebewesen kaum mehr möglich sein, auf der Erde gesund zu leben. | |
Bakterien und Kakerlaken, die werden alles wieder erben. | |
Beginnt im günstigsten Fall alles von vorne? | |
Genau. Als Mensch sitzen wir hier und sagen: Wir sind so eine schlaue | |
Kreatur. Aber so schlau sind wir nicht, wenn wir nicht wissen, dass wir | |
ohne sauberes Wasser und saubere Luft nicht leben können. Aber ohne Öl und | |
Geld und Atomkraft könnten wir leben. Keiner glaubt mir. | |
Es gibt viele, dies wissen. Natürlich, man ist ständig herausgefordert: die | |
Bequemlichkeit … | |
Ich verstehe nicht, dass Gier so viel populärer ist als Verzicht. Und dass | |
man sich für Verzicht rechtfertigen muss, aber nicht für Gier. Ich brauche | |
ein Dach und meine Gesundheit und was zum Essen, zum Trinken, zum Atmen. | |
Aber viele Leute verstehen nicht, was genug und wichtig ist. Sie denken: | |
Wenn ich viel Geld habe, dann kann ich mir Gesundheit kaufen. Aber wenn die | |
Luft dreckig und das Wasser verseucht ist, hilft dir Geld nichts. Das | |
versuche ich auch meinen Studenten zu vermitteln. Die gucken mich an mit | |
ihren iPhones und verstehen nichts. Zwischen ihren Augen ist es leer. | |
Sie haben Geologie studiert und auch Umweltrecht. Warum? | |
Weil man juristisch versiert sein muss, wenn man die Umwelt schützen will. | |
Welche Umweltprozesse führen Sie? | |
Ich habe Leuten auf Grand Bahama, einer der nördlichsten Bahamainseln, | |
geholfen. Die Inseln sind aus Kalkstein und es gibt internationale | |
Konzerne, die diesen Stein großflächig abbauen und auf der ganzen Welt | |
verkaufen. Sie zerstören riesige Teile der Inseln - und dabei auch die | |
Trinkwasserreservoire der einheimischen Bevölkerung, weil sie die Höhlen | |
kaputtmachen und das Meerwasser in die Süßwasserreservoire dringt. | |
Milliarden werden mit dem Abbau des Steins verdient, aber die Einheimischen | |
kriegen davon nicht nur nichts ab, ihre Lebensgrundlage wird zudem | |
zerstört. Ihre Wasserreservoire sind kaputt. Sie können jetzt nur noch | |
Regenwasser sammeln. | |
Konnten Sie etwas erreichen? | |
Ein wenig, aber sobald ich weg bin, fangen die wieder an, Stein abzubauen. | |
Die Unternehmen sind sehr mächtig. Und gefährlich. Mir wird gedroht: Frau | |
Schwabe, Sie wissen doch, dass Höhlentauchen sehr gefährlich ist, sagten | |
sie zu mir. Aber so was macht mich wütend, richtig wütend. | |
Ihre ganze Arbeit ist ein Appell? | |
Ja. Meine Mutter hatte solche Angst um mich. Die sagte immer: Steffi, du | |
kannst das nicht ändern. Ich habe geantwortet: Weißt du, Ma, jedes Mal, | |
wenn die Unternehmen wieder Stein abbauen und sich nicht an die Auflagen | |
halten, schauen die Leute weg. Dadurch wurden diese Konzerne so mächtig. | |
Ich kann nicht wegschauen. Und meine Mutter: Die werden dich umbringen. | |
Ich: Na ja, so ist das. Aber ich kann nicht wegschauen. Ich kann das nicht. | |
Was ich machen kann, mache ich. Ich rede über die Zerstörung, schreibe | |
darüber, mache Filme. Ich mache die Zerstörung öffentlich. Die Arroganz der | |
Konzerne macht mich wütend. Ich muss was tun. | |
Wissen Sie was, das passt jetzt nicht ins Interview, aber mir kommt die | |
Verve und Direktheit, mit der Sie Ihre Haltung zeigen, irgendwie deutsch | |
vor? | |
Ja, das ist so. Ich finde es wichtig, über die Zerstörung der Höhlen und | |
der Meere zu reden. Vielleicht animiert es andere, etwas zu tun. Die Leute | |
müssen verstehen, wie wichtig es ist, die Umwelt zu schützen. Wünschen kann | |
man es sich ja. | |
29 Jul 2011 | |
## AUTOREN | |
Waltraud Schwab | |
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