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# taz.de -- Scheidende Geschäftsführerin der Piraten: Weisband erhielt Hassma…
> Ihr Foto wurde auf rechtsextremistischen Webseiten veröffentlicht, in
> E-Mails wurde sie beschimpft: Marina Weisband von der Piratenpartei ist
> wegen ihres jüdischen Glaubens angegriffen worden.
Bild: Musste sich in Mails beschimpfen lassen: Marina Weisband.
BERLIN dpa | Die scheidende politische Geschäftsführerin der Piratenpartei,
Marina Weisband, ist wegen ihres jüdischen Glaubens in E-Mails beschimpft
worden. "Ich habe Hassmails bekommen, auf rechtsextremistischen Webseiten
wurde mein Foto veröffentlicht", sagte Weisband der Bild am Sonntag.
"Daneben standen Texte darüber, wie die Juden jetzt die deutsche
Parteienlandschaft erobern würden."
Weisband hatte am Mittwoch bekanntgegeben, beim kommenden Bundesparteitag
im April nicht mehr für den Vorstand zu kandidieren. Die
Psychologie-Studentin will sich auf ihre Diplomarbeit konzentrieren.
Ein Rückzug aus der Partei sei das aber nicht. "Ich bin weiter in der
Partei aktiv. Und ich kann mir auch vorstellen, 2013 wieder für ein
Spitzenamt zu kandidieren", sagte die 24-Jährige.
Die Politikerin relativierte ihre Aussage, wonach sie sich aus
gesundheitlichen Gründen vorläufig aus der Politik zurückziehe. Ein Burnout
habe sie nicht, sagte sie der Zeitung.
29 Jan 2012
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