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# taz.de -- was fehlt ...: ... die Entziehungskur
> Charlie Sheen sind seine Ausbrüche im letzten Jahr inzwischen peinlich.
> Aber mit dem Trinken aufhören ist dann doch ein bisschen viel verlangt.
Bild: Schauspieler Charlie Sheen (r.) bei der „Today“-Show. Hier machte er …
Im vergangenen Jahr machte Charlie Sheen mit [1][bizarren Ausbrüchen] im
Internet und vor laufenden Kameras diverser Interviewer von sich reden. Das
war angesichts des sterilen und jugendfreien Hollywoodbetriebes einerseits
unterhaltsam, anderseits aber auch eine traurig anzusehende
[2][Selbstdemontage eines verstörten Menschen]. Das Ende der Geschichte war
Sheens Rausschmiss aus der erfolgreichen Fernsehserie „Two and a Half Men“,
für die der Schauspieler immerhin 2 Millionen Dollar pro Folge verdient
hat. Nun versucht er ein Comeback mit der neuen Comedy-Serie „Anger
Managment“.
Im Interview mit dem US-Fernsehnetzwerk NBC sagte Sheen, dass ihm seine
öffentlichen Ausbrüche unter dem Einfluss von Alkohol und illegalen Drogen
inzwischen „etwas unangenehm“ seien. Jedoch gedenke er weder den Alkohol
aufzugeben, noch würde sein neuer Arbeitgeber ihn Drogentests unterziehen,
„es sei denn, etwas Schreckliches passiert ... zum Beispiel dass ich mit
dem Blut eines anderen Menschen bespritzt auftauche“.
Mit der Krankheitseinsicht scheint es also nicht allzuweit her zu sein bei
Sheen und man wünscht ihm, vor allem aber seinen prospektiven Opfern, dass
es nicht dazu kommt, dass er blutbespritzt am Set von „Anger Management“
erscheint. Dann stünde gewiss mehr als nur eine Entziehungskur an.
Angesichts seiner Neigung, den Substanzenmissbrauch möglichst öffentlich zu
zelebrieren besteht jedoch Hoffnung, dass es rechtzeitige Warnsignale geben
wird. Twitter sei dank. (afp/taz)
30 Mar 2012
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Schwerpunkt HIV und Aids
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