# taz.de -- berlinfolgen macht weiter: Zusammen erfolgreich | |
> Das Geld für ein weiteres Jahr berlinfolgen ist beisammen – das erste | |
> Crowdfunding-Projekt eines Verlages geht in die zweite Runde. taz.de sagt | |
> voller Vorfreude Danke! | |
Bild: Drucker Jürgen Rademacher bleibt nicht die letzte Nahaufnahme – Danke! | |
BERLIN taz | 13.000 Euro waren das Ziel, über 14.000 Euro sind es geworden. | |
Das Crowdfunding für unsere Foto-Video-Serie [1][berlinfolgen] war mehr als | |
erfolgreich, worüber wir uns sehr freuen. 236 Menschen haben berlinfolgen | |
finanziell unterstützt – darunter einige GenossInnen der taz und viele | |
Liebhaber der Porträts. | |
In den Porträts erzählen uns jede Woche Menschen in Berlin ihre ganz | |
persönliche Geschichte: womit sie kämpfen, wofür sie sich einsetzen, wovon | |
sie träumen. „Berlinfolgen“ lebt von einem innovativen Mix aus Fotografie, | |
Videoelementen und O-Tönen. Dafür wurden sie mit dem Grimme Online Award | |
2012 in der Kategorie Kultur und Unterhaltung ausgezeichnet. „Es sind | |
Menschen wie du und ich, die mit ihren Geschichten Berlin prägen“, so die | |
Jury. Die Charaktere seien erlebbar, „wie es eine aufwändige Filmproduktion | |
nicht besser leisten könnte“. | |
Für jede Unterstützung über die Crowdfunding-Plattform [2][Startnext] gab | |
es Dankschöns vom berlinfolgen-Team. Darunter Foto- und | |
Multimedia-Workshops, ein Tag in der taz, Poster, Fotogrußkarten, Anrufe | |
vom Team, DVDs und Überraschungsdankeschöns. Letztere kommen von den | |
Protagonisten der berlinfolgen: die Sex-Unternehmerin bietet exklusive | |
Einladungen in ihren Club, der Puppenspieler einen Workshop, die | |
Präparatorin persönliche Führungen durch die Präparatesammlung der Charité | |
und vieles mehr. | |
Die Protagonisten und Protagonistinnen sind das Herz und die Seele der | |
berlinfolgen. Auch das Crowdfunding wäre ohne sie nicht so erfolgreich | |
gewesen. Ein großes Danke an sie an dieser Stelle! Die taz war schon immer | |
auf die Solidarität und Unterstützung ihrer LeserInnen angewiesen. Und auch | |
taz.de versucht mit [3][„taz zahl ich“] oder jetzt dem Crowdfunding, neue | |
Wege der Finanzierung für guten Journalismus im Netz zu finden – als | |
Alternative für eine Bezahlschranke. | |
## 100 Folgen in 100 Wochen | |
„Berlinfolgen“, die in Kooperation mit 2470media produziert werden, ist ein | |
sehr aufwändiges Format, das viele Arbeitsstunden erfordert. Ursprünglich | |
war die Serie für ein Jahr geplant. Mit dem großen Erfolg kam der Wunsch | |
sie fortzuführen um 100 Folgen in 100 Wochen produzieren zu können und die | |
Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten. | |
Es ist das erste Mal, dass in Deutschland ein journalistischen Format eines | |
Verlages über Crowdfunding kofinanziert wird. Wir freuen uns sehr, dass es | |
geklappt hat. Jetzt wird es also bis Februar 2013 weiter jede Woche ein | |
neues Porträt aus Berlin geben. | |
29 Jun 2012 | |
## LINKS | |
[1] / | |
[2] http://www.startnext.de/berlinfolgen | |
[3] /zeitung/tazinfo/taz-zahl-ich/ | |
## ARTIKEL ZUM THEMA | |
Auszeichnung für taz.de: „Wir sind Grimme!“ | |
Die taz-Redakteurinnen Frauke Böger und Plutonia Plarre und 2470media | |
gewinnen mit ihrer Reihe „berlinfolgen“ den Grimme Online Award, die | |
wichtigste Auszeichnung für Internetpublizistik. | |
Video der Woche: Eine rabiate Seele | |
Die taz-Kollegin Plutonia Plarre drehte zum 20-jährigen Jubiläum der | |
taz-Genossenschaft ein Video über das taz-Kollektiv. Vom Drucker bis zur | |
Autorin sind alle zu sehen. | |
In eigener Sache: Unterstützen Sie „berlinfolgen“! | |
Seit einem Jahr läuft die Foto-Video-Serie „berlinfolgen“ auf taz.de und | |
porträtiert Menschen in Berlin. Wir möchten die Serie fortsetzen. Dafür | |
brauchen wir Unterstützung. |