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# taz.de -- was fehlt ...: … der Flohzirkus
> Der ewige Winter nervt nicht nur, er fordert auch seine Opfer: In der
> Eifel verendete ein gesamter Flohzirkus. 300 Tiere erfroren in einer
> Styroporbox.
Bild: Der Floh „Die starke Augustine“ zieht ein 25 Gramm schweres Karussell…
Die Geschichte sei kein April-Scherz, versichert das Freilichtmuseum in
Mechernich-Kommern auf Nachfrage: 300 Flöhe sind vor ihrem Auftritt in der
eisigen Eifel vermutlich erfroren. Sie verendeten in ihrer mit Styropor
geschützten Transportbox, berichtete der Direktor des Flohzirkus aus
Bayern, Robert Birk, am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa. Seine Truppe
war zu Ostern beim historischen Jahrmarkt in dem Freilichtmuseum engagiert.
Die Geschichte nahm eine gute Wendung: Dank des Düsseldorfer
Parasiten-Experten Professor Heinz Mehlhorn konnte Birk nun mit einer
Ersatztruppe antreten. Mehlhorn brachte dem Zoodirektor auf Bitten des
Museums etwa 50 Tierchen. „Wir haben die Situation gerettet, sonst hätte es
ja keine Vorstellung gegeben“, sagte Museumsdirektor Faber.
Birk begann sofort mit der Dressur. „Ich habe zwei Tage durchgearbeitet“,
sagte er. Die Tierchen könnten Karussells drehen, Fußball spielen oder
Kutschen ziehen. Natürlich fehlt der neuen Truppe noch ein wenig die
Routine: "Es geht alles etwas ruhiger ab", sagt der Zirkusdirektor. Aber
für den Auftritt seien sie schon fit. (dpa)
31 Mar 2013
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Tiere
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