Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Holger Apfel tritt aus NPD aus: Julfest ohne die Partei
> Der ehemalige NPD-Chef, Holger Apfel, ist aus der Neonazi-Partei
> ausgetreten. Zuvor war er von anderen Parteiführern unter Druck gesetzt
> worden
Bild: Dieser braungefleckte Apfel ist von seinen Kameraden ganz allein gelassen…
HAMBURG afp | Der ehemalige Vorsitzende der rechtsextremen NPD, Holger
Apfel, ist laut einem Medienbericht aus der Partei ausgetreten. Wie der
[1][Radiosender NDR Info berichtete], erklärte Apfel mit einem Schreiben
seinen Austritt aus der Partei.
Damit komme er offenbar einem Parteiausschluss zuvor. Apfel war vergangene
Woche von seinem Posten als Parteivorsitzender sowie vom Fraktionsvorsitz
der NPD im sächsischen Landtag zurückgetreten.
Zur Begründung hatte Apfel gesundheitliche Gründe angegeben. Wie NDR Info
berichtet, ist jedoch offenbar eine „parteiinterne Intrige“ Grund für den
Rücktritt.
Am Sonntag hatte das Parteipräsidium Apfel laut Medienberichten mit einem
Parteiausschlussverfahren gedroht, sollte er nicht über die Gründe für
seinen Rücktritt aufklären.
25 Dec 2013
## LINKS
[1] http://www.tagesschau.de/inland/npd316.html
## TAGS
NPD
Schwerpunkt Holger Apfel
NPD
NPD
NPD
NPD
## ARTIKEL ZUM THEMA
NPD-Politiker als Mallorca-Kneipenwirt: Der Apfel fällt doch weit vom Stamm
Holger Apfel, bis vor kurzem eine Parteigröße der NPD, will sich nicht den
Mühlen eines sühnenhaften Drills unterwerfen. Bürger wie ihn muss man
ertragen.
NPD setzt Ex-Chef unter Druck: Der Apfel ist madig
Nach dem Rücktritt wird der bisherige NPD-Chef Apfel von seiner Partei hart
kritisiert: Vorwürfe zu „Verfehlungen“ aus der Welt schaffen – oder
austreten.
Zurückgetretener NPD-Chef: Apfel droht Parteiausschluss
Der ehemalige NPD-Chef Holger Apfel trat offiziell wegen einer
Burnout-Erkrankung zurück. Seine Partei scheint ihm nicht zu glauben und
spricht von weiteren „Vorwürfen“.
Holger Apfel tritt zurück: NPD ohne Führer
Holger Apfel legt sein Amt nieder. Parteiinterne Querelen sollen nicht
Schuld sein. Derweil kursieren aber Gerüchte, der NPD-Chef sei erpresst
worden.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.