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Die katholische Kirche verliert immer weiter an Attraktivität. Zwar sammelt | |
der neue Demuts-Papst Franziskus fleißig Punkte, die aber werden von | |
Würdenträgern wie dem ehemaligen Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van | |
Elst sofort wieder verspielt. Das Problem formuliert Alois Glück, Präsident | |
des diesjährigen Katholikentags in Regensburg, wortgewandt so: „Die | |
Wirksamkeit unserer Wertvorstellungen im gesellschaftlichen und politischen | |
Leben wird auf Dauer entscheidend davon abhängen, ob es genügend Menschen | |
gibt, die im Spannungsfeld einer säkularen Gesellschaft bereit sind, sich | |
zu engagieren.“ | |
Das „Spannungsfeld einer säkularen Gesellschaft“ könnte durch folgenden | |
Vorschlag einer Gruppe von 26 heimlichen Geliebten katholischer Geistlicher | |
entschärft werden: Sie fordern Franziskus auf, das Zölibat aufzugeben – | |
denn dann könnten die Priester „Jesus und der Gemeinde“ besser dienen. Mit | |
ausgeglichenem Hormonhaushalt arbeitet es sich eben besser. Amen. (pl, taz) | |
19 May 2014 | |
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