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Professor Dr. Friedrich Solger: Das überpersönliche Leben Sein Be...
by Professor Dr. Friedrich Solger
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Professor Dr. Friedrich Solger: Das
berpers nliche Leben
Sein Bewusstsein im Heimatgedanken
Verlag Deutsche
Heimat Berlin
im Jahr 1959
Hinweise zum
Buch
* Seite 11 (Zitat Anfang): In Wahrheit beginnt
mit dem Entwicklungsgedanken die Br cke sich zu w
lben, die ber die unselige
Kluft zwischen Natur- und Geisteswissenschaft hin
berzuf hren verhei t.
Materialistische Forschung zeigt uns das Leben von au
en, idealistische von
innen. Das sind entgegengesetzte Wege; aber sie f
hren nicht zu einander
ausschlie enden Gegens tzen. Wo beide sich begegnen,
wird es fruchtbar sein,
wenn sie sich die Hand reichen, statt sich zu bek
mpfen. (Zitat Ende)
* Seite 12, man lese den Auszug
im Zusammenhang! (Zitat Anfang):
Materialistisch k nnen wir das nur an seiner
Abzeichnung in der steigenden
Ausbildung des Gro hirns verfolgen. Aber damit k
nnten wir nichts anfangen,
wenn wir nicht die Vorstellung von der Seele aus dem
eignen bewu ten Erleben
hineinf gten. Wird hier idealistisches Denken
unentbehrlich, dann darf es
anderseits nicht daran r tteln wollen, da alles, was
wir bewu tes Erleben
nennen, in unserer Ahnenreihe erst verh ltnism ig sp
t auftreten konnte, da
das Bewu tsein j nger ist als die Anf nge unserer
Lebensentwicklung, da es also
nicht der Beherrscher unseres Lebens ist, sondern
sein Diener. (Zitat Ende) An
dieser Stelle liegt meiner Meinung nach ein
Denkfehler des Autors! Es gibt eine
tierische und eine menschliche Seele! Tiere leben in
der Jetztzeit und haben
nur ein Wissen ber das Umfeld, aber keine bewu te
Erinnerung. Erst die
menschliche Seele begriff die Vergangenheit und
entwickelte das Wissen ber die
Zukunft! Ohne den Text des Autors w re ich nicht auf
diesen Zusammenhang
gekommen. Damals war die Zeit daf r wahrscheinlich
noch nicht reif!
* Seite 14
(Zitat Anfang): Leben ist seinem Wesen nach
Selbstverwaltung bis in die
einzelne Zelle hinein trotz aller Zentralisierung,
die sich im einheitlichen
Ichbewu tsein widerspiegelt. Jede Zelle lebt aus
ihrem eignen Kr ftehaushalt
heraus, nur unter den Bedingungen, die ihre
Einordnung in den Gesamtk rper
bestimmt. Demselben Gesetz unterliegt auch die
Einzelpers nlichkeit. Sie ist
Organ der Selbstverwaltung im Dienste des gr eren
berpers nlichen Lebens.
(Zitat Ende)
* Seite 15 (Zitat Anfang): Das Recht weist uns ein Erbe
zu, das wir
daraufhin in Besitz nehmen, vielleicht auch ablehnen
oder an andere geben
k nnen. Es ist ein Erbe, das wir haben. Die Natur gab
uns ein Erbe, das wir
selbst sind, das unser Wesen bestimmt und darum
untrennbar von uns ist; So
mu t du sein, dir kannst du nicht entfliehn. (Zitat
Ende)
* Seiten 17 +18 (Zitat Anfang): Leben ist eben seinem
Wesen nach
Selbstverwaltung. Organisierte Hilfe ist im besten
Falle eine systematische
Erleichterung des organischen Wachsens, und dabei
sind wir keineswegs sicher,
dem Leben wirklich zu dienen; denn auch das
bestorganisierte Werk wird von
einer Zwecksetzung bestimmt, die mit sehr beschr
nkter Einsicht erfolgt. Eine
gegl ckte Z chtung mag eine Blume liefern, die ihren
Marktwert hat; aber ihre
Lebenst chtigkeit ist damit nicht gew hrleistet. Dem
Edelobst m ssen wir
immer wieder einen Wildling zur Lebensgrundlage
geben, um es fortzupflanzen. Wir
haben mit der Z chtung unsern Zweck erf llt, aber
nicht die Bedingungen f r ein
neues, selbst ndiges Leben geschaffen, die wir gar
nicht in ihrem ganzen
Umfange kennen. Die Wildpflanze dagegen das Ergebnis
organischen Wachsens,
bringt erbsicher die Bedingungen mit, die das
Fortbestehen der Lebensform
gew hrleisten. (Zitat Ende)
* Seite 18 (Zitat Anfang): Die rasche Entartung mancher
Zuchtergebnisse zeigt,
da wir da im Grunde etwas Unorganisches geschaffen
haben. Das nat rliche Leben
fordert immer die Erf llung seiner gesamten
Bedingungen, und wo es gesund ist,
leistet es das auch. Aber es hat daf r nur einen
einzigen Weg, den des Erbganges,
den wir durch nichts ersetzen k nnen. (Zitat Ende)
* Seite 18 (Zitat Anfang): Beim zweckbestimmten
Menschenwerk kommt es darauf an,
etwas entstehen zu lassen, was ohne uns nicht da sein
w rde. Beim Leben gilt
es, ein Vorhandenes, das im Falle des Verlustes nicht
wiederzuschaffen ist, vor
Sch digung und Untergang zu bewahren. Die Aufgabe des
Lebendigen ist also in
jedem Augenblick bestimmt durch die Abwehr der
dringendsten Gefahr, die Aufgabe
unseres Werkes durch den Erfolg (Zitat Ende)
* Seite 20 (Zitat Anfang): Wer einen B ren tanzen
lehrt, mag darin
vielleicht einen Fortschritt sehen; denn der B r
konnte das vorher nicht. Im
Grunde ist es h chstens ein Fortschritt f r den B
renf hrer, der sich eine
Geldquelle ffnet. Aber eine Entwicklung ist das gewi
nicht. (Zitat
Ende)
* Seite 21 (Zitat Anfang): Wir kn pfen an den Ring der
Keimkr fte an
(vgl. Anmerkung 1 im Anhang). Dieser Ring ist in
dauerndem Werden, nimmt Kr fte
und Stoffe von au en auf und gibt solche nach au en
ab; aber der Sinn dieses
Wechsels ist die Erhaltung der Gestalt. Auch sie wird
nicht starr erhalten. Der
Apfelbaum hat ein anderes Aussehen als der Apfelkern.
Aber beide leben aus
demselben inneren Gesetz heraus. (Zitat Ende)
* Seite 21 (Zitat Anfang): Dies Wesen fordert
Selbstdurchsetzung, allen
Gewalten zum Trotz sich erhalten , oder, wie es oben
genannt war, Abwehr von
Gefahren. Entwicklung bedeutet St rkung dieser
Abwehrf higkeit. (Zitat
Ende)
* Seite 65 (Zitat Anfang): Das Christentum entstand in
verzweifelnden V lkern,
aber es war nicht die Ursache der Verzweiflung. Sie
lag in der Geschichte der
Mittelmeerv lker begr ndet. Diese zeigt uns denn ein
v llig anderes Bild als
die der Germanen. (Zitat Ende)
Date Published: 2025-05-07 05:57:12
Identifier: sonnenspiegel63
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Language: ger
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