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Zionismus und die Menschenrechte der Araber
by Liga der Arabischen Staaten
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Pal stina Dokumentation 4
Zionismus und die Menschenrechte der
Araber
Bonn, Februar 1976
Herausgeber: Liga der Arabischen Staaten, Bonn, Friedrich-
Wilhelmstra e 2a
Hinweise zum Buch:
* Seite 7 (Zitat Anfang): Kurz
nach der Gr ndung Israels kommentierte Arthur
Koestler in seinem Buch Promise
and Fulfilment, Palestine 1917 1949" die Balfour
Deklaration mit den
folgenden S tzen: Das Auftreten der absonderlichen
Bewegung des Zionismus auf
der politischen Szene mu te zwangsl ufig eine Reihe
von absonderlichen
Reaktionen hervorrufen. Den Gipfel
bildete die ber hmte Balfour Deklaration, eines der
unwahrscheinlichsten
politischen Dokumente aller Zeiten. In diesem
Dokument sicherte eine Nation
feierlich einer anderen das Land einer dritten Nation
zu." (Hervorhebg.
durch den Autor) (2) (Zitat Ende)
*
Seite 9 (Zitat Anfang): Herzls
Definition einer j dischen Nation setzt den
gemeinsamen Feind (Antisemit)
voraus, der einer historischen Gruppe von Menschen
von erkennbarer
Zusammengeh rigkeit" den Zusammenhalt m glich macht.
(5a) Mit anderen
Worten, die Juden bilden eine Nation, weil sie sich
einem gemeinsamen Feind
gegen bersehen - dem in der brigen Welt vertretenen,
offenen oder verdeckten
Antisemitismus. (Zitat Ende)
*
Seite 12 (Zitat Anfang): Die
Antisemiten sind nicht die Erzfeinde oder Gegner der
Juden, sondern die
Antisemiten werden unsere verl lichsten Freunde, die
antisemitischen L nder unsere
Verb ndeten" (16). (Zitat Ende)
*
Seite 14 (Zitat Anfang): Nat rlich
mu sowohl der Enteignungsproze wie die Fortschaffung
der armen Bev lkerung
sehr sorgf ltig durchgef hrt werden mit Zartheit und
Behutsamkeit", wie
Herzl es formuliert. Er spricht sogar von einer
gutwilligen
Expropriation", die durch unsere geheimen Agenten
gemacht (wird)".
Immobilienbesitzer, denen das zionistische Vordringen
gerade recht ist, sollen
ruhig glauben, uns zu prellen, uns ber dem Wert zu
verkaufen". (Zitat
Ende)
* Seite 16 (Zitat Anfang): Die Fehler der Demokratie
kann Herzl gar nicht
genug herauskehren. Durch ihre prinzipielle
ffentlichkeit" geht der zum
Regieren n tige Respekt verloren". Die Demokratie ist
ein politischer
Unsinn, der auch nur von einer Menge in der Aufregung
einer Revolution
beschlossen werden kann." (37) (Zitat Ende)
*
Seite 17 (Zitat Anfang): Fast ein Jahr zuvor hatte
Herzl Gelegenheit
gehabt, bei einigen hohen t rkischen Beamten vorzuf
hlen, wie man sich zu der
zionistischen Absicht stelle, Pal stina als
vollkommen unabh ngiges Land (zu)
erwerben". Man antwortete ihm, es sei gegen unser
Prinzip, Territorium zu
ver ern": Als unabh ngiges Land bekommen Sie Pal
stina keinesfalls..."
(39) (Zitat Ende)
*
Seite 18 (Zitat Anfang): Im
Baseler Programm war au erdem von einer Heimst tte"
f r das j dische Volk die Rede in Zionistenkreisen
war man sich jedoch einig,
da mit dieser Umschreibung ein j discher Staat
gemeint sei. Man wollte damit
alle Bef rchtungen oder Ver rgerungen seitens der T
rkei vermeiden. Max Nor-
dau gab 1920 zu, da die Wahl des Begriffs .Heimst
tte' ein bewu tes
Ablenkungsman ver gewesen war:
*
Ich
tat mein Bestes, um die Anh nger eines j dischen
Staates in Pal stina davon zu
berzeugen, da wir eine Umschreibung finden k nnten,
welche unsere Ansichten
ungeschm lert ausdr ckte, dies aber in einer Weise,
da die t rkischen
Herrscher des begehrten Landes nicht provoziert w
rden. (Zitat Ende)
*
Seite 46 (Zitat Anfang): Die
Macht bernahme der Jungt rken bedeutete die Aufhebung
des amtlichen Verbotes,
das die Einwanderung von Juden nach Pal stina beschr
nkte. (Zitat Ende)
*
Seite 47 (Zitat Anfang): Die
englischen Zionistenf hrer machten es sich nun zur
Aufgabe, ein verst rktes
Interesse Englands an Pal stina und der zionistischen
Bewegung als das
geeignete Mittel zur Sicherung britischer Gro
machtpolitik darzustellen.
Einflu reiche Kreise in der zionistischen Bewegung
beschlossen darum 1913, sich
an jener Macht zu orientieren, unter deren Einflu Pal
stina bei Verfall und
Aufl sung des osmanischen Reiches geraten w rde.
(Zitat Ende)
Date Published: 2025-05-25 09:41:00
Identifier: palaestina_2
Item Size: 49020188
Language: ger
Media Type: texts
# Topics
Zionismus
weltweite jüdische Bewegung
Konzeption
Nationalismus
Denkrichtungen
Bestrebungen
Baseler Programm
1897
Heimstätte
Palästina
Kolonisierung
Mißachtung
Allgemeine Deklaration der Menschenre...
10. Dezember 1948
Vollversammlung
Vereinte Nationen
Waffenstillstandslinien
Teilungsplan
Theodor Herzl
Judenstaat
Imperialistische Hegemonie
strategische Kontrolle
Balfour
Freibrief
Antisemitismus
Sozialdarwinismus
Solidarität der Juden
Gesinnungswandel
Vorpostendienst
Kulturelement
Schinenwege
Heerstraße
expropriieren
geheime Agenten
Immobilienbesitzer
Bodenspekulation
politischer Standpunkt
Infiltration
Heimstätte
Osmanisches Reich
Präzedenzfälle
Schuldgefühle
Gentil-Zionismus
Nathaniel Crouch
Two Journeys to Jerusalem
Restaurationsbewegung
Sultan
arabische Horden
Versprechungen
Palästinamandat
Jewish Agency
zahlenmäßige Überlegenheit
Avoda Ivrit
Tozeret Ivrit
Verständigung
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