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Tribut-Justiz
by Dr. jur. Rüdiger Graf von der Goltz
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Tribut-Justiz
Ein Buch um die deutsche Freiheit
von Dr.
jur. R diger Graf von der Goltz
Rechtsanwalt am
Oberlandesgericht Stettin
1. 5. Tausend, Brunnen Verlag,
Willi Bischoff, Berlin, 1932
Bereits nach dem
ersten Weltkrieg wurden deutsche Soldaten von deutschen
Gerichten auf
Gehei der Sieger verurteilt.
Die T tigkeit
der Polizei wird h ufig im Buch erw hnt. Wenn ich an das
Verhalten
der Polizei bei den Corona-Protestdemonstrationen des
Jahres 2020
denke, dann frage ich mich, ob die damalige Polizei, aus
der Zeit vor
dem III. Reich, mit einer Zeitmaschine zu den
Demonstrationen
gebeamt wurde.
Die Erf llungspolitik der Weimarer Republik brachte Teile
des Volkes
gegen den Staat auf. Die teilweise sinnlose
Gewaltanwendung von
Polizisten gegen Unbeteiligte vergr erte den Kreis der
Unzufriedenen.
Entscheidend waren offensichtlich die
wirtschaftlichen Verh ltnisse, die den Massen Lohn und
Brot nahmen.
Dieser Aspekt wird im Buch nur sehr am Rande erw hnt.
Hinweise zum
Buch:
* Seite 7:
ein solcher Weg, ebenso zwangsl ufig, wie er zun chst
beschritten
wurde, immer weiteren Kreisen das Gef hl nehmen mu
berhaupt
noch ein eigenes Recht und einen eigenen Staat zu
haben, bedarf als
warnende Schlu folgerung und als Erlebnis immer
weiterer Kreise kaum
einer Begr ndung. (Zitat Ende)
* Seiten 7 + 8:
Aber es gibt kein Recht im luftleeren Raum und keine
Rechtsanwendung. Und die Luft des deutschen Raumes
hei t jetzt
Versailles. (Zitat Ende)
* Seite 8: Der Weg
der Erf llung mu beendet werden.
* Seite 18: Da
ging denn doch das Leben des deutschen Soldaten dem
eines feindlichen
Verwundeten vor, der sich bei denen bedanken durfte,
die durch
Mi brauch ihres Verwundetenzustandes auch ihn in
gleichen Verdacht
gebracht hatten. Und wenn ein deutscher Major bei
solch einer Lage in
schwerem Kampfe den Befehl gab, keine Gefangenen zu
machen, so war
dies hart, aber Ermessenssache. Der Krieg ist nun
einmal hart.
(Zitat Ende)
* Seite 20: Und
auch hier mu te jenes Hospitalschiff, wenn es
wirklich ein solches
gewesen ist, tragen, was andere als Hospitalschiffe
maskierte Kriegs-
und Munitionsschiffe ihm eingetragen hatten (Zitat
Ende)
* Seite 40: Geh,
erwiderte die Frau, wenn es zehn Jahre, wenn es
zwanzig Jahre
dauert, ich warte. (Zitat Ende)
* Seite 97: Nun
mu man wissen, wer Herr Ministerialrat Tejessy ist!
Tejessy hat
erst nach der Revolution die deutsche reichsangeh
rigkeit erworben,
war Huptschriftleiter des sozialdemokratischen
Kasseler
Volksblattes und wurde im Anfang des Jahres 1927
berraschend in
das Berliner Polizeipr sidium berufen, um drei Jahre
sp ter im
Alter von 35 Jahren Ministerialrat im Preu ischen
Ministerium des
Inneren zu werden. Dort bearbeitet er die
Personalangelegenheiten der
preu ischen Polizei. (Zitat Ende)
* Seite 121:
llig neu war dann die Aufhebung der fr her sogar
Landesverrat
sch tzenden Immunit t tributfeindlicher Abgeordneter.
(Zitat
Ende)
* Seite 125: Es
sind gute Patrioten gewesen, die wegen dieses
Gesetzes in das
Gef ngnis gegangen sind und deshalb in das Gef gnis
gehen werden,
aus denen der Zorn sprach in irgendeinem scharfen
Wort, aus denen der
Gram ber die Sch den dieser Zeit sprach. (Zitat Ende)
Date Published: 2021-03-11 04:52:48
Identifier: Tributjustiz
Item Size: 50274166
Language: ger
Media Type: texts
# Topics
Tributjustiz
Versailler Diktat
zwangsläufige Folge
erhöhte Steuern
Erfüllungspolitik
Abgabenzwang
Abgabenstrafen
Steuerstreik
tragischer Konflikt
sozialdemokratische Partei
innerpolitischer Machtstellung
Justizmaschine
Volksregierung
Feindmaßnahmen
untragbare Aufgabe
Feinddiktat
Überschwang
Kriegsverbrecher
Staatsgrundgesetz
parlamentarische System
Präsident Wilson
Auslieferungspflicht
Geheimbefehl
Sondergericht
gesetzlicher Richter
Amnestiegesetz
Volksbeauftragte
Landesverräter
Meuterer
Deserteure
Verjährung
selbstverständliche Rechtsgarantien
Reichsgericht
Missetaten
fahrlässige Tötung
Augustschlachten
von allen Seiten umstellt
Widerspenstigkeiten
Unbotmäßigkeiten
eigenes Rechtsempfinden
Hospitalschiff
Jurisprudenz
Chmielewski
gemeiner Meuchelmord
Besatzungsarmee
Gefangenenmeuterei
Fememörder
Landgerichtsdirektor Bombe
Schwarze Reichswehr
Wilmsprozeß
Fahlbusch
Freikorps Roßbach
Verräter
Selbstjustiz
Büsching
Staatsnotstand
Staatsnotwehr
Oberschlesienkämpfer
Tötungsbefehl
Gnadensonne
Erzbergermörder
Tyrannenmord
Leonidas
Heroentum
Harmodios
Aristogeiton
Thrasibul
Friedrich von Schiller
Rathenau
Weltkapitalismus
Absatzrückgang
Beschäftigungsrückgang
Komplott
Youngplan
Dawesplan
Bekenntnisfreiheit
politischer Selbstmord
Weltwirtschaftskrise
Schlageter
Sabotagetrupps
Gardekorps
Republikschutzgesetz
Majestätsbeleidigungsparagraphen
Stahlhelmführer
Seldte
Düsterberg
Zwischenreich
Überwachungspolizei
Versammlungsleiter
Polizeijustiz
Gummiknüppel
Machtbewußtsein
Horst Wessel
Hindenburg
Notverordnung
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