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Rettung Europas? Gedanken zum Wiederaufbau
by Dr. h.c. Emmanuel J. Reichenberger
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h.c. Emmanuel J. Reichenberger: Rettung Europas?
Gedanken zum Wiederaufbau
Sonderdruck Die Information
Copyright 1954 by Die Information , Graz, Karmeliterplatz
6
Der
Verfasser ist offensichtlich Theologe. Er sp rt die T
tigkeit Satans, ohne auf
die Idee zu kommen, dessen Absicht, die Welt
zentralisiert beherrschen zu
wollen, mit Namen nennen zu k nnen!
Die
Satanische Weltregierung springt einem aus den Zeilen
dieses Buches nur so ins
Gesicht!
Hinweise zum
Buch:
* Schutzumschlag
(Zitat Anfang): Der Verfasser entwirft in der
vorliegenden Arbeit mit
durchdringender Klarheit und seltenem Mut ein ersch
tterndes Bild von der fast
hoffnungslosen Lage des heutigen Europa. Die Ursachen
dieses Zustandes,
parteipolitische Verkrampfung und eine von Ha
diktierte Politik der Sieger vor
allem in der Frage der Entnazifizierung in den Jahren
nach dem zweiten
Weltkrieg werden mit schonungsloser Offenheit
dargelegt. (Zitat Ende)
*
Seite 5
(Zitat Anfang): Das gr te Ungl ck der Geschichte
scheint uns ein solches,
das so ungeheuerlich ist, da unsere Sinne vom
Schrecken bet ubt werden. Wir
wagen kaum in den Abgrund zu blicken, der zu unseren
F en g hnt, und doch kann
jede Stunde, jede Minute uns ohne Aussicht auf
Wiederkehr hineinst rzen. Heute
wird unser Schicksal von H nden besiegelt, die wir
nicht kennen; von Motiven,
die unseren Interessen fremd sind; von Einfl ssen,
die wir, wenn wir sie
kennten, sicherlich nicht anerkennen w rden. Jeder
Schritt in dieser Stunde
kann unwiderruflich sein, die Lawine zittert am Rand,
und eine Ber hrung kann
sie in den Abgrund hinabst rzen. (Zitat Ende)
* Seite 21
(Zitat Anfang): Die Parallele liegt nahe, nur ist sie
weit tragischer: Es
bleibt die geschichtliche Schuld der ,Kreuzfahrer von
1914 und 1945, da sie
die Schutzw lle gegen den Osten zerbrachen und die
Deiche sprengten, durch die
die rote Flut einged mmt worden war. Niemand soll uns
einreden, da sie nicht
wu ten, was Bolschewismus bedeutet. (Zitat Ende)
*
Seite 30
(Zitat Anfang): Jedenfalls sollten sie eine Mahnung
sein: nicht jeder, der
Friede sagt, will den Frieden! Nicht jeder, der f r
Europa schw rmt, hat Europa
zum Ziel! Nicht jeder, der den Bolschewismus ,bek
mpft , will seine
berwindung (Zitat Ende)
*
Seite 40
(Zitat Anfang): Amerika lebt schon heute in Angst,
seit Pr sident Truman die
Atombombe ber Hiroshima und Nagasaki
bezeichnenderweise den ltesten Zentren
des Christentums in Japan abwerfen lie (Zitat Ende)
*
Seite 54,
man lese dort im Zusammenhang (Zitat Anfang): Wir
verschlie en uns keineswegs
der Erw gung, da die schwierige Lage unseres Staates
eine Folge der
nationalsozialistischen Herrschaft ist und da es f r
Menschen, die Jahre unter
Todesdrohung im KZ verbrachten, schwer ist, hinter
das Schuldproblem wirklich
einen Schlu strich zu setzen, der schon aus
staatspolitisch-p dagogischen
Erw gungen doch gezogen werden mu , nur besteht die
Gefahr, da der richtige
Zeitpunkt hierf r vers umt wird. (Zitat Ende)
*
Seite 55
(Zitat Anfang): Mit Ausschaltung vom beruflichen und
ffentlichen Leben, mit
dem Strafgesetzbuch, mit Kerker und Verm
gensentziehung kann man jedenfalls
niemand zur Demokratie umerziehen, so wenig Hitler
durch KZ und Terror
begeisterte Nationalsozialisten schaffen konnte.
(Zitat Ende)
*
Seite 110
(Zitat Anfang): Es geht heute wieder um diesen Kreis
von Verschworenen, um
Menschen, die wirklich selbstlos an ein Ideal glauben
und ihre beste Kraft
daf r einsetzen, die den Mut haben, sich gegenseitig
zu kritisieren und die Wahrheit
zu sagen, die rechtzeitig F hrerall ren,
Unfehlbarkeitsd nkel verhindern. Wer
hinter die Kulissen schaut, mu zugeben, da wir diesen
Kreis nicht haben.
(Zitat Ende)
Date Published: 2024-05-10 10:50:17
Identifier: Geschichtszweifel110
Item Size: 105966643
Language: ger
Media Type: texts
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