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Freiherr vom Stein
by Tim Klein
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Tim Klein
"Freiherr vom Stein"
Lebensbilder aus deutscher Vergangenheit
Herausgegeben von B rries Freiherrn von M nchhausen
Carl Flemming und C.T. Wiskott AG, Berlin
Hier gibt es ein Lebensbild von DEM Freiherren vom Stein
aus dem Beginn des 20igsten Jahrhunderts! Ohne ihn w re
der Kampf gegen Napoleon erfolglos geblieben. Allerdings
geb hrt ihm der Ruhm nicht allein.
Seitenz hlung nach der PDF-Datei.
Hier gibt es ein paar Ausz ge aus dem Buch:
* Seite 30: "Stein war eine vulkanische Natur, die sich
in pl tzlichen Entladungen des Zorns Luft machte. Aus
der Mindener Zeit wird erz hlt, ein Kanzleidiener
habe ihm einst eine sehr wichtige Urkunde vorgelegt
und nach vollzogener Unterschrift statt Sandes das
Tintenfa dar ber hingegossen. Stein springt auf, f
hrt ihm mit dem Papier ber das Gesicht und reibt es
darin herum. Am n chsten Tag tritt der Mann mit einem
anderen Auftrag herein. Stein schnelt auf, ihm
entgegen, freut sich, ihn wiederzusehen und dr ckt
ihm freundlich ein Papier in die Hand, worin der
berraschte einen Doppel-Friedrichsdor findet." (Zitat
Ende)
Kommentar: Heute, im Jahr 2017 ist der bergro e Teil
der Menschheit viel zu entnervt, um so einen Charkter
noch aushalten zu k nnen!
* Seite 31: "Wenn Sie erst ein paar Feldz ge mitgemacht
h tten, w rden Sie sich nicht so lange besinnen."
* Seite 33, es geht um das Leistungsprinzip: "Auch die
Reform des Heerwesens besch ftigte ihn. Ihm galt nur
die Leistung als Ma stab der Wertsch tzung, darum
wollte er das "l cherliche Vorurteil" des
Privilegiums des Adels auf Offizierstellen beseitigt
wissen." (Zitat Ende)
Jahrzehnte sp ter im Ersten Weltkrieg sollte es sich
r chen, da der Freiherr vom Stein mit dieser Absicht
kein Erfolg beschieden war.
- https://archive.org/details/WilhelmIIAbdankung[1]
- https://archive.org/details/KaiserWilhelm[2]
- https://archive.org/details/bub_gb_PVzTAAAAMAAJ[3]
* Seite 35: "Mittelm ige Naturen empfinden gemeinhin
vor genialen ein gewisses Grauen, die f hlen sich in
ihrer N he bedr ckt. Ein F rst, der es wagt, einen
solchen genialen, willensstarken, selbst zum
Herrschen geborenen Mann als Ratgeber an seine Seite
zu rufen, mu ein stark ausgepr gtes Pflichtgef hl
haben, das dem Staate die pers nliche Zu- und
Abneigung zum Opfer bringt. Der K nig Friedrich
Wilhelm III. hatte gegen den Reichsfreiherrn vom
Stein eine nat rliche Abneigung. Das Kabinett des K
nigs bestend aus glatten, gew hnlichen Naturen. Diese
Umgebung tat alles, um das Vorurteil des Monarchen
gegen den gro en Mann zu n hren. Dazu kam, da der
Monarch die unumschr nkte Monarchie immer noch
darstellte und festhielt. Was aber Friedrich der Gro
e gekonnt, das hatte die Natur seinem Neffen versagt.
Der Staat war gewachsen und erforderte eine zeitgem e
Regierung und Verwaltung. So entstand ein Mi verh
ltnis zwischen der Person des K nigs und seinem Amt,
das schlie lich mit zum Sturz der Monarchie beitrug."
(Zitat Ende)
Kommentar: Es hat dann noch ein paar Jahrzehnte
gedauert. Dann war es vorbei mit der Monarchie.
Wahrscheinlich war die Zersetzung der Monarchie so gr
ndlich, da bisher jeder Versuch der Erneuerung der
Monarchie fehlschlug. Unter Ber cksichtigung der
obigen Links zum Kaiser WII kann das nur als Seegen
bezeichnet werden.
* Seite 49: "Das Bollwerk des Landes, Magdeburg,
lieferte der General von Kleist an der Spitze von
neunzehn Generalen ohne Schwertstreich aus. Diese
Generale z hlten zusammen 1300 Jahre. Eine
beralterte, einged nkelte oberste milit rische F
hrung, ein Offizierskorps, das zu einem gro en Teile
in Prahlerei und Selbstgen gsamkeit keine Ahnung
hatte von dem Todernst der Stunde, f hret die tapfere
Armee in den Abgrund." (Zitat Ende)
* Seite 66, es geht um die Spanier und deren Verhalten,
nachdem Napoleon eine verderbte spanische Regierung
weggefegt hatte und durch einen Verwandten ersetzt
hatte: "Als Napoleon seine alte Methode der brutalen
Gewalt auf diesen Staat anwendete, stie er zum
erstenmal auf eine einige Nation. Und diese Nation
hat den Wahn seiner Unbesiegbarkeit zerst rt, sie hat
allen unterjochten V lkern ein Beispiel dessen
gegeben, was ein einiges Volk, das frei sein will,
vermag, sie hat den Umschwung in seinem Schicksal
vorbereitet und den Zusammenbruch seines Weltreiches
in der Folge herbeigef hrt." (Zitat Ende)
* Seite 74: "Stein war verha t bei allen, denen sein
geist, seine sittliche Strenge, sein gl hender Eifer
f r die Sache, seine Neuerungen im Staate zuwieder
waren, auch hatte er nie weder Gegner noch Freunde
geschont. Die H flinge "vergelten mir die Verachtung,
die ich gegen sie hege, mit unabl ssigem Hasse.""
(Zitat Ende)
Kommentar: Solche Leute kommen heute nicht mehr hoch!
Das halten die "Nerven der H flinge" keine f nf
Sekunden aus!!
* Seite 135: "Am 14. August 1815 war Stein in Paris. Es
wurde ihm klar, da Ru land und auch England die
Verwundbarkeit Deutschlands wollten. Und danach fiel
auch der zweite Pariser Frieden aus, geschlossen am
20. November 1815. Steins Forderung, das Elsa von
Frankreich zur ckzufordern, ging nicht durch. Die
Grenzsicherung blieb trotz einiger kleinerer
Landabtretungen ungen gend." (Zitat Ende)
Auf dem Wiener Kongre wurde ein deutscher
Nationalstaat nicht zugelassen. Es blieb bei etlichen
Kleinstaaten! (Und das soll keine Absicht gewesen
sein?)
Das Buch stammt aus dem Besitz des evangelischen Pfarrers
Hans Looff, der am Deister seine Gemeinde betreut hat und
in Braunschweig seinen Lebensabend verbringen durfte.
References
1. WilhelmIIAbdankung
2. KaiserWilhelm
3. bub_gb_PVzTAAAAMAAJ
Date Published: 2017-07-08 16:09:29
Identifier: FreiherrVomStein
Item Size: 143520619
Language: ger
Media Type: texts
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