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Manfred Such: Bürger statt Bullen, Streitschrift für eine andere ...
by Manfred Such
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Hier gibt es eine Leseprobe aus dem Buch von Manfred
Such: rger statt Bullen,
Streitschrift f r eine andere Polizei , Klartext, 1988,
ISBN: 3-88474-437-2.
Das Buch selber ist jederzeit per Fernleihe oder in
Antiquariaten zu beschaffen. Die Kosten
daf r sind gering. Das eingehende Studium des Buches wird
ausdr cklich empfohlen.
Herr Such schreibt auf Seite 8 seines Buches:
Das Buch erhebt nicht den Anspruch einer
wissenschaftlichen Untersuchung. Es handelt sich um
Erfahrungen eines Polizeipraktikers, die sich an eine
interessierte ffentlichkeit und nat rlich besonders an
Polizeibeamte richten. Der Beruf des/der
Polizeibeamten/beamtin wird positiv gesehen. Es geht also
nicht darum, einen Berufsstand zu diffamieren. Ich
schildere Erfahrungen und Mi nde, die fast alle schon
ffentlich waren und zum Teil auch Strafverfahren gegen
Polizeibeamte nach sich zogen, und stelle Ver nderungsm
glichkeiten vor.
Damit hat er seine Absicht deutlich umrissen.
Die im Buch dargestellten Fakten sind bereits ein paar
Jahre alt. Im Buch selber werden
Hinweise auf eine ver nderte Polizeiausbildung gegeben.
Was nicht gesagt wird:
Die F higkeit zur Beeinflussung von Menschen hat nach
1945 deutlich zugenommen.
Die OFFENSICHTLICHKEIT einer Beeinflussung, wie sie durch
milit rischen Drill
bei der (damaligen) Polizeiausbildung nicht zu leugnen
war, ist schwerer zu
erkennenden Methoden gewichen. Es mu deshalb vermutet
werden, da es immer
noch eine Reihe von Polizisten-innen gibt, denen das Hirn
in der Ausbildung
abgeschaltet wurde und die es nach Beendigung der
Ausbildung nicht wieder
einschalten konnten. Das bedeutet nicht, da dieser
Personenkreis sozial auff llig sein mu .
Was Korpsdenken bei der Polizei anrichtet, kann hier an
einem Beispiel aus dem Jahr 2008
https://archive.org/details/Korpsgeist[1] nachgelesen
werden. Dieses Beispiel reicht f r einen Nachweis v llig
aus, da sich die von Herrn Such geschilderten
Verhaltensweisen nicht oder nicht grundlegend ge ndert
haben.
Wenn dar ber hinaus ein leitender (wenn auch
pensionierter) Polizist zutreffend ber sich
erz hlen l t, da er Personen gesch tzt hat, die
nachweislich falsche eidesstattliche Versicherungen
unterschrieben haben, dann m ssen dringend viele viele
EISERNE BESEN durch restlos alle Polizeistrukturen tanzen
und unzul ssige Verhaltensweisen ausfegen!
https://archive.org/details/PolizeiPinneberg[2] (Seite 20
+ 21 der PDF-Anlage)
Worum geht es u.a. im Buch?
1. Unzul ssige Vorteilsnahme, teilweise durch
ERPRESSUNG (durch regelm ige und unbegr ndete
Kontrollen von Einzelpersonen)
2. Besserbehandlung von Gro spendern
3. Anzeigen in Polizeizeitungen, die Produkte
bewerben, die kein Polizist kaufen w rde
4. Alkohol im Dienst (da kann sich seit 1988 tats
chlich etwas ge ndert haben)
5. K rperverletzung im Amt, die durch eine fingierte
Anzeige wegen Widerstandes gegen die
Staatsgewalt VORSORGLICH straffrei gestellt werden.
6. Mi brauch der Polizei als
Machterhaltungsinstrument/ Vollzugsorgan der M
chtigen
7. Kritikunf higkeit von Polizisten
8. Fehlendes Fingerspitzengef hl
9. Hemmungslosigkeit von Polizisten-innen
10. Handeln ohne ausreichende Rechtsgrundlage
11. nderung des Umganges mit anonymen Anzeigen (von
fast NEIN zu JA BITTE!)
Jede Entwicklung kommt irgendwann mal zum Abschlu ! Denn
jeder Krug, der zu Wasser
geht, wird irgendwann brechen. Das gilt nat rlich auch f
r den Polizeiapparat.
Es gibt Regulationsm glichkeiten:
* Einf hrung der Sippenhaft f r Personal des
STAATLICHEN GEWALTMONOPOLS. Das w rde bedeuten, das
unverheiratete Polizisten und solche ohne Kinder nur
sehr wenig bef rdert werden k nnten.
* Einf hrung der Todesstrafe; auch f r Polizisten, die
hartn ckig das Gewaltmonopol
rechtswidrig auslegen.
* Freistellung der Annahme von unwichtigen Geschenken.
Vorgesetzte k nnen unterscheiden, ob da Sauereien
laufen. Die Vorgesetzten m ssen diese Unterscheidung
nur treffen wollen.
(Je weniger Geschenke ganz Unten angenommen werden d
rfen, umso gr er sind
die Geschenke die oben ankommen. Je weniger Geschenke
ganz Oben , also in den
gut bezahlten Gehaltsstufen, angenommen werden, umso
gr er k nnen die
Geschenke sein, die ganz Unten angenommen werden d
rfen. Es best nde eine
sofortige Regulationsm glichkeit, in dem die Zust
ndigkeit f r einen Fall (von
jetzt auf sofort) in garantiert neutrale H nde gelegt
wird. Ein richtiger Vorgesetzter
macht das sofort und auf die allerleiseste Bitte.
Aufwand ist damit nicht wirklich verbunden.
* Wiedereinf hrung von VERTRAUEN bei der Polizei. (Bei
dem Vorgesetzten bleib Wei Wei und Schwarz bleibt
Schwarz. Diese Aussage gilt nicht f r viele
Vorgesetze.)
* Auswahl des Personals nach erneuerten
Gesichtspunkten. Charakterfragen sind in den
Vordergrund zu stellen. Es w re auf die Art der
Lebenserfahrungen abzustellen,
die durch Einstellungsgespr che durchaus beurteilbar
sind. Dadurch kann auch
das Klientel der Bewerber beeinflu t werden. (Wer ist
denn in den letzten
drei ig Jahren zu Polizei gegangen? Herr Such scheut
sich nicht, dazu Aussagen
zu machen.)
* Aufl sung von Beamtenfamilien: Nur noch jede zweite
Generation sollte ein Arbeitsverh ltnis beim Staat
zul ssig sein. Auf diese Weise wird die
Praxistauglichkeit der Familien erhalten.
(Seite 52 des Buches: Unter G ring wurde der Slogan Die
Polizei Dein Freund und Helfer eingef hrt!)
References
1. Korpsgeist
2. PolizeiPinneberg
Date Published: 2018-04-24 14:52:32
Identifier: BuergerStattBullen
Item Size: 35147996
Language: ger
Media Type: texts
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Kritischer Polizisten und Polizistinnen
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