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# taz.de -- Hexenjagd in Brasilien
> Die Proteste gegen Dilma Rousseff und Lula da Silva werden von der alten
> Elite gesteuert, die selbst korrupt ist
Bild: Eric Keller, Naturbad Mockritz, 2013, Öl auf MDF, 102 x 150 cm
von Laurent Delcourt
Über 500 000 Demonstranten in São Paulo, etwas weniger in Rio de Janeiro,
100 000 in Brasilia: Am 13. März gingen fast 3 Millionen Menschen in
hundert brasilianischen Städten auf die Straße. Diese Mobilisierung gilt
als die größte seit 1983/84, als eine breite Bürgerbewegung mit der
Forderung „Direitas Já!“ („Direktwahlen sofort!“) der Diktatur die Sti…
geboten hatte.
Damals gelang es, das Militär in die Kasernen zurückzudrängen. Den
Demonstranten von heute dagegen, die gern auch im gelben Trikot der
Fußballnationalmannschaft auftreten, geht es nicht um mehr Rechte für die
Bürger oder mehr Demokratie und soziale Fortschritte. Unter den Rufen
„Dilma raus!“ und „Amtsenthebung sofort!“ fordern sie den Kopf der
Präsidentin, die gegen die Haushaltsgesetze verstoßen und sich damit eines
sogenannten Verantwortungsdelikts[1]schuldig gemacht haben soll. Die
Proteste richten sich inzwischen auch gegen Rousseffs Vorgänger Luiz Inácio
„Lula“ da Silva, der verdächtigt wird, in den umfassenden
Korruptionsskandal um die Operation „Lava Jato“ (Autowaschanlage)
verwickelt zu sein: Bei dem staatlichen Ölriesen Petrobras wurden über 3
Milliarden Dollar unterschlagen und an diverse Firmen, Parteien und
Politiker verteilt.
Wenige Tage vor den Massendemonstrationen fand am frühen Morgen des 4. März
eine Großrazzia im Haus des ehemaligen Präsidenten statt, die von allen
Fernsehsendern übertragen wurde. Lula wurde festgenommen und ohne viel
Federlesens zur Polizeistation am internationalen Flughafen Cogonhas
gebracht, wo ihn der mit dem Korruptionsfall befasste Bundesrichter Sérgio
Moro befragte. Der Richter, der das Spektakel angeordnet hatte,
verdächtigte Lula aufgrund einer Anzeige, er sei vom Baukonzern
Odebrecht,[2]einem der angeklagten Unternehmen, bestochen worden. Kurz nach
dieser vorübergehenden Festnahme forderte in einem Parallelverfahren die
Staatsanwaltschaft von São Paulo am 6. März, Lula in Untersuchungshaft zu
nehmen, da sie ihn der Geldwäsche und der Unterschlagung öffentlicher
Gelder bezichtigte.
Die Anhänger des immer noch sehr beliebten Expräsidenten werfen den
Richtern organisierte mediale Lynchjustiz vor. Und während alle, die seit
Monaten für das Amtsenthebungsverfahren (Impeachment) gekämpft hatten,
schon ihren Sieg feierten, stritten sich die brasilianischen Juristen über
die Rechtmäßigkeit des polizeilichen Vorgehens gegen Lula und des
Absetzungsverfahrens gegen Dilma Rousseff. Die Präsidentin selbst sprach
von einem „institutionellen Staatsstreich“, den ihre Gegner angezettelt
hätten.
Außerhalb des Landes kolportierten internationale Medien die Geschichte von
der „berechtigten Empörung“ der Brasilianer. „Dies ist kein Staatsstreic…
hieß es unmissverständlich im Leitartikel der Tageszeitung Le Mondevom 30.
März, der US-amerikanische Journalist Chuck Todd feierte die „Revolte eines
ganzen Volkes“ (NBC News, 17. März), und El Paíssprach von der mutigen Tat
eines „heldenhaften Richters“ (19. März).[3]
Der New Yorker Journalist Glenn Greenwald, der durch die Snowden-Affäre
bekannt wurde und in Brasilien lebt, meint dagegen, die großen
internationalen Zeitungen würden lediglich den „monolithischen,
antidemokratischen und oligarchischen Diskurs“ der brasilianischen Medien
übernehmen. Dieser sei „zumindest eine radikale Vereinfachung dessen, was
gerade passiert, und höchstwahrscheinlich eine Propagandakampagne zur
Unterminierung einer linken Partei“.[4]Nur der deutsche Spiegel fiel aus
dem Rahmen, als er von einem „kalten Putsch“ sprach: „Erstmals seit dem
Ende der Militärdiktatur Mitte der Achtzigerjahre droht dem größten Land
Lateinamerikas eine Staatskrise, die viele Errungenschaften der vergangenen
dreißig Jahre zerstören könnte. Teile der Opposition und Justiz haben
gemeinsam mit dem mächtigen Fernsehkonzern TV Globo eine wahre Hexenjagd
auf Expräsident Lula entfacht.“[5]
Tatsächlich haben sich außer TV Globo auch noch andere Medien an der Hetze
beteiligt: Wenige Stunden vor den Demonstrationen vom 13. März
veröffentlichte die Zeitung Estadão aus São Paulo einen gepfefferten
Leitartikel, in der sie alle „anständigen Leute“ dazu aufrief, „ihre
staatsbürgerliche Pflicht“ angesichts „der schlimmsten Regierung aller
Zeiten“ zu erfüllen. Radio Transamérica hatte bereits am Vortag seit den
frühen Morgenstunden in das gleiche Horn geblasen und sendete 24 Stunden
lang die Antiregierungsslogans des Bündnisses „Vem Pra Rua“ („Geht auf d…
Straße“), einer der treibenden Kräfte der Bewegung. Und auf den
marktschreierischen Titelseiten des Magazins Veja[6]wurden heftige Anklagen
gegen die Präsidentin und ihren Amtsvorgänger erhoben: „Sie wissen alles“,
„Lula dirigierte das Korruptionssystem“, „Ab mit ihm!“ Die seriösere F…
de Dourados schlug einen weniger aggressiven Ton an und unterließ es
beispielsweise, die Rechtmäßigkeit des Amtsenthebungsverfahrens zu
beurteilen. In einer Analyse der Berichterstattung rund um den 13. März
stellt sie fest: „Die öffentliche Meinung kann auch durch subtileres
Vorgehen beeinflusst werden. Man muss keinen Hass verbreiten. Es ist
besser, sich an einfache Aussagen zu halten, die man ständig wiederholt,
und abweichende Meinungen zu übergehen.“ Und sie fährt fort: „Die Medien
reiten ständig auf der Idee herum, die Korruption sei das Verbrechen einer
bestimmten Gruppe, und stützen die Überzeugung, wir hätten die
schlimmstmögliche Regierung.“[7]
Die beiden großen Nachrichtensendungen, das „Jornal Nacional“ von TV Globo
und das „Telejornal“ des Konkurrenten STB, sind Meister dieser Art der
Meinungsbildung. Die Festnahme Lula da Silvas in seinem Haus war ein
Aufhänger für zahlreiche tendenziöse Reportagen und Sondersendungen, in
denen die Argumente der Verteidigung unterschlagen oder abgeschwächt und
die der Anklage hervorgehoben wurden.
Nachdem Rousseff in einem privaten Telefongespräch dem Expräsidenten für
den Notfall einen Posten in ihrer Regierung angeboten hatte, lief der
Mitschnitt dieses Gesprächs, das Lulas Schuld beweisen sollte, in
Dauerschleife in den Nachrichten. Dass namhafte Juristen die Abhöraktion
als illegal werteten und darin einen Machtmissbrauch des Staatsanwalts,
wenn nicht gar einen Fall von Landesverrat sahen, spielte dabei keine
Rolle: Die Journalisten ignorierten diese Kritik und scherten sich nicht um
die Unschuldsvermutung – ein klarer Fall von rufschädigender
Vorverurteilung.
Die Leitmedien zogen sogar die großen Demonstrationen für die Regierung
Rousseff ins Lächerliche oder bezeichneten sie als Kundgebungen von
„Aktivisten“ der Arbeiterpartei (PT), der Gewerkschaften und sozialen
Bewegungen. Dagegen zeichneten sie das Bild eines Landes, das sich wie ein
Mann gegen eine korrupte Regierung erhebt. Eine Umfrage, die am 14. März in
der Folha de São Paulo veröffentlicht wurde, lässt die Sache jedoch in
anderem Licht erscheinen: Die große Mehrheit derjenigen, die gegen die
Regierung protestieren, ist weiß und gebildet und verfügt über ein
mittleres bis hohes oder sehr hohes Einkommen, kurz: die Elite der
brasilianischen Gesellschaft.
In den sozialen Netzwerken kursieren mehrere aussagekräftige Bilder, die
den wahren sozialen Hintergrund dieser Revolte offenbaren: Ein Paar
schlendert Hand in Hand auf der Straße, daneben ihr Kindermädchen, das den
Kinderwagen schiebt; Demonstranten stoßen mit Champagner an; eine junge
Frau schwenkt stolz ein Plakat: „Elende Dilma! Meine Familie kann keine
Dienstboten mehr beschäftigen, weil sie die Sozialversicherung nicht
bezahlen kann“ – eine Anspielung auf die Rechte für 6 Millionen
Hausangestellte, für die sich die Regierung Rousseff 2013 eingesetzt hatte.
Die Slogans dieser vielzitierten guten Bürger enthalten die gängigen
Parolen gegen Korruption und gegen die Regierung – durch große
Fortschrittlichkeit fallen sie allerdings nicht auf: Protestiert wird gegen
Steuern, soziale Maßnahmen und das Bildungssystem, das als „Idiotenfabrik“
oder marxistische Kaderschmiede verunglimpft wird; attackiert werden die
Armen und die von der PT schlecht beratenen und instrumentalisierten
Wählerinnen und Wähler; rassistische Karikaturen machen die Runde; und
obendrein wird auch noch ein Einschreiten der Armee gefordert.
Das Symbol der Protestbewegung ist eine 12 Meter große gelbe Plastikente,
die man auf allen Fernsehkanälen weltweit sehen konnte – es handelt sich
dabei um das Maskottchen der Fiesp, des mächtigen Industrieverbands des
Bundesstaat São Paulo. Die Bewegung erinnert manchmal eher an den „Marsch
der Familie mit Gott für die Freiheit“, diesem Vorboten des Staatsstreichs
von 1964, als an ein staatsbürgerliches und demokratisches Erwachen. Damals
marschierte die Rechte gegen die sozialen Reformen von Präsident João
Goulart, den man einer kommunistischen Verschwörung bezichtigte.
Heute ist das Ziel, die Arbeiterpartei (PT) unter dem Banner der
Korruptionsbekämpfung vernichtend zu schlagen und die mageren
Errungenschaften der Ära Lula da Silva wieder zu kassieren. Einer der
Anführer der Anti-Rousseff-Proteste, der junge Kim Kataguiri, Galionsfigur
der „Bewegung freies Brasilien“ (Movimento Brasil Livre), nimmt dabei kein
Blatt vor den Mund: „Man darf sich nicht damit begnügen, die PT bluten zu
lassen, man muss ihr eine Kugel durch den Kopf jagen.“[8]
Während man sich an die medialen Attacken längst gewöhnt hat, war der
Auftritt der Judikative dagegen eine Überraschung. Wie tief Lula auch immer
in den Korruptionsskandal verwickelt sein mag – die Offensive der Justiz
sät Zweifel an der Unabhängigkeit der Richter und stützt die Vorwürfe, ein
Teil der Staatsdiener sei politisiert. Ist es wirklich Zufall, dass die
Verfahren gegen Lula da Silva just ein paar Tage nach der Ankündigung, er
werde erneut bei der Präsidentschaftswahl kandidieren, eröffnet wurden?
Insbesondere die zweifelhaften Methoden von Richter Moro, der die
spektakuläre Hausdurchsuchung bei Lula angeordnet hatte und der ein
Liebling der Medien und der Impeachment-Demonstranten ist, lassen gewisse
Zweifel aufkommen: Informationen, die an einen bestimmten Teil der Presse
durchsickerten, Veröffentlichung von Abhörprotokollen, Auskünfte über
laufende Ermittlungsverfahren, massiver Einsatz von Kronzeugen,
spektakuläre Festnahmen und so weiter.
Der Bundesrichter aus Paraná steht den brasilianischen Sozialdemokraten
(PSDB) nahe, die eher zum rechten Spektrum gehören und ihre Niederlage bei
der Präsidentschaftswahl von 2014 nie verwunden haben. Moro sieht sich in
der Nachfolge der italienischen Anti-Mafia-Staatsanwälte („Mani pulite“)
der 1990er Jahre und verhehlt kaum, was sein Ziel ist: die Ikone der
brasilianischen Linken vom Sockel zu stürzen.
In einem 2004 veröffentlichten Artikel erklärte er, es sei notwendig, die
Aufmerksamkeit des Publikums aufrecht zu erhalten und die „politische
Führung in die Defensive zu bringen“, um „die Unterstützung der
öffentlichen Meinung für das Handeln der Justiz zu gewinnen und zu
verhindern, dass die angeklagten Persönlichkeiten die Arbeit der Richter
behindern“. Auch auf die Gefahr hin, „ihren Ruf zu beschädigen“, denn �…
Öffentlichmachen dient legitimen Zielen, die mit anderen Mitteln nicht
erreicht werden können“.[9]
Für die Opposition wäre die Beseitigung Lula da Silvas ohne Zweifel ein
unglaubliches Geschenk, denn der Gedanke einer Rückkehr des charismatischen
Exgewerkschafters aufs politische Parkett behagt ihr überhaupt nicht. Dilma
Rousseffs mangelnde Beliebtheit eröffnet den anderen großen Parteien gute
Chancen, aber bei einer Kandidatur Lulas müssten sie sich wohl erneut auf
eine Niederlage gefasst machen. „Die Stimme der Straße ist nicht unbedingt
dieselbe, die sich bei den Wahlen äußert“, erinnert eine PT-Abgeordnete.
Die Bewohnerin eines Armenviertels erklärt: „Ihr werdet Dilma stürzen, und
was dann? Wer soll sie ersetzen? Sie ist doch nur ein Sündenbock. In
Brasilien stehlen alle, und ich glaube auch, dass Lula gestohlen hat. Wer
hat es nicht getan? Aber seine Regierung hat viel für die Armen getan; es
geht ihnen heute viel besser.“[10]
Die laufenden Untersuchungen bringen täglich neue Enthüllungen, die alle
Parteien betreffen. Sie unterstreichen, dass „die Korruption in der
brasilianischen Politik – auch in die Reihen der PT – allgemein verbreitet
ist“, wie Glenn Greenwald beobachtet. Und er stellt fest: „Die
brasilianischen Plutokraten, die Medien und die Mittel- und Oberschicht
instrumentalisieren die Korruption, um das zu erreichen, was sie auf
demokratischem Wege niemals erreichen konnten: die PT zu schlagen.“
Hinter dem moralischen Kreuzzug gegen Regierung und Korruption verbergen
sich ganz offensichtlich auch andere Absichten: die nächsten Wahlen
gewinnen, Privilegien behalten, soziale Errungenschaften wieder rückgängig
machen und die kürzlich entdeckten Tiefseeölvorkommen in der Salzformation
vor der Atlantikküste privatisieren; dazu kommt natürlich die Angst, selbst
von den Lava-Jato-Ermittlungen erfasst zu werden. Dazu meint der Anwalt und
Politiker Ciro Gomes, die Koalition aus PSDB und PMDB[11]wolle das Ende,
und zwar „möglichst den endgültigen Tod von Lava Jato“. Die brasilianische
Demokratie müsse wissen, dass Generalstaatsanwalt Rodrigo Janot fast
tausend Schweizer Bankkonten gefunden hat, die allen Parteien der
Opposition gehören. „Also treffen sich ihre Vertreter zum Essen, um zu
besprechen, wie man das Amtsenthebungsverfahren gegen Dilma beschleunigen
kann, um anschließend das Ende von Lava Jato zu verkünden, da die Affäre
ihnen selbst zu nahe kommt.“
Parlamentspräsident Eduardo Cunha und Vizepräsident Michel Temer, die die
Zügel in die Hand nehmen würden, wenn die Präsidentin stürzt, sind beide
gleichermaßen in die Petrobras-Affäre verwickelt. Wenn es um ihre
Verfehlungen geht oder um die der anderen etwa 300 Abgeordneten, die im
Rahmen von Lava Jato der Korruption und anderer Vergehen beschuldigt werden
– darunter 36 der 38 Mitglieder der Amtsenthebungskommission, die für das
Verfahren gegen Rousseff gestimmt haben –, dann herrscht in den Medien
gewöhnlich Schweigen und Ungläubigkeit.
Die PT trägt zweifellos einen Großteil der Verantwortung für die Krise, die
Brasilien heute durchlebt.[12]Sie hat das politische System nicht
grundlegend reformiert und ist damit in die selbst gestellte Falle gelaufen
– und sieht sich jetzt gezwungen, auf die allerletzten Mittel
zurückzugreifen, um sich doch noch an der Macht zu halten.
1↑ „Crimes de responsabilidade“. Die Regierung von Dilma Rousseff soll ein
Haushaltsdefizit dadurch verschleiert haben, dass sie vorübergehend Gelder
bei staatlichen Firmen auslieh, um Staatsausgaben zu finanzieren, so dass
diese Posten erst später in der Haushaltsbilanz auftauchten. Zahlreiche
Juristen meinen jedoch, dass dies keine Grundlage für ein
Amtsenthebungsverfahren sei.
2↑ Siehe Anne Vigna, „Odebrecht baut Brasilien. Die profitable Allianz des
Staats mit einem Großkonzern, der als Familienunternehmen zum Global Player
aufstieg“, Le Monde diplomatique,Oktober 2013.
3↑ Siehe auch: www.theguardian.com/commentisfree/
2016/mar/18/brazil-judiciary-democracy-sergio-moro-impeach-dilma-rousseff.
4↑ Andrew Fishman, Glenn Greenwald und David Miranda, „Brazil is engulfed
by ruling class corruption – and a dangerous subversion of democracy“, The
Intercept,18. März 2016.
5↑ Jens Glüsing, „Ein kalter Putsch“, Der Spiegel, 19. März 2016.
6↑ Vgl. Renaud Lambert, „Die freie Meinung und der freie Markt.
Presselandschaften in Lateinamerika“, Le Monde diplomatique,Januar 2013.
7↑ Bia Barbosa und Helena Martins, „Análise: O papel da mídia nas
manifestações do 13 de março“, Folha de Dourados, 15. März 2016.
8↑ Zitiert nach: João Paulo, „O rancor de esquerda eo odio da ultra
direita“, Brasil Decide,12. April 2015.www.brasil.
9↑ Zitiert nach Venício A. de Lima, „A hipocrisia da grande mídia“, in:
Carta Maior,22. März 2016: www.cartamaior.com.br.
10↑ Zitiert nach:Eduardo Guimarães, „Protestos de ricos contra petistas
deixam pobres desconfiados“, in: Brasil 247,15. März 2016:
www.brasil247.com.
11↑ Partei der Brasilianischen Demokratischen Bewegung (PMDB),
Mitte-rechts.
12↑ Siehe Lamia Oualalou, „Parlamentarismus auf brasilianisch. Gekaufte
Mehrheiten, lokale Loyalitäten und Parteien ohne Programm“, Le Monde
diplomatique,November 2015.
Aus dem Französischen von Sabine Jainski
Laurent Delcourt ist Wissenschaftler am Centre tricontinental (Cetri) in
Louvain-la-Neuve, Belgien.
12 May 2016
## AUTOREN
Laurent Delcourt
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