# taz.de -- was fehlt ...: ... rumänisches Mititei | |
> Die Mititei-Frikadellen dürfen nach einer EU-Richtlinie, wegen ihres | |
> Backpulvers nicht mehr verkauft werden. Die Regierung will sie zum | |
> „traditionellen Gericht“ erklären ... | |
Die Rumänen sorgen sich um ihr Nationalgericht „Mititei“ („die Kleinen�… | |
Diese gegrillten Frikadellen dürfen nach einer EU-Richtlinie, die am 1. | |
Juni in Kraft tritt, wegen ihres Backpulvergehalts nicht mehr verkauft | |
werden. | |
Die Regierung in Bukarest kündigte am Donnerstag an, sie werde in Brüssel | |
beantragen, dass „Mititei“ offiziell zum traditionellen Gericht erklärt | |
werden. Als solche könnten sie weiter nach dem bisherigen Rezept auf den | |
Teller kommen. | |
„Mititei“ ähneln den serbischen Cevapcici und bestehen aus würzigem | |
Hackfleisch. Zusammengehalten wird die Fleischpaste vom beigemischten | |
Backpulver. Die EU-Direktive verbietet neben Backpulver auch verschiedene | |
Konservierungsmittel in Fleischprodukten. In Rumänien wurden 2012 nahezu 22 | |
000 Tonnen „Mititei“ verzehrt. (dpa) | |
2 May 2013 | |
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