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In Boston wird um Architektur gestritten. Ein 13-stöckiges Bürogebäude, |
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1960 von dem einflussreichen Architekten Paul Rudolph im Finanzbezirk der |
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Stadt entworfen, soll niedergerissen werden. An seiner Stelle ist ein |
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Neubau von Renzo Piano geplant, mit 80 Stockwerken, einem Aussichtsgarten |
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auf dem Dach und dem Attribut eines umweltbewussten, „grünen Gebäudes“. |
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Gegen den von Bürgermeister Thomas M. Medino befürworteten Abrissplan hat |
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sich inzwischen Protest geregt. Rudolphs Bürohaus sei „ein herausragender |
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Teil des architektonischen Erbes von Boston“, sagte David Fixler, Sprecher |
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der Organisation Docomomo, die sich um den Erhalt der architektonischen |
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Moderne der 50er- und 60er-Jahre verdient macht. Am 13. März entscheidet |
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die Bostoner Denkmalschutzkommission, ob sie die Abrissgenehmigung erteilt |
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oder eine 90-tägige Frist festsetzt, in der eine Alternative zum Abriss |
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entwickelt werden muss. |
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Viel Geld für ein Stück Stoff: Für umgerechnet 80.000 Euro ist in London |
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ein Kapuzenumhang aus dem Film „Krieg der Sterne“ versteigert worden. Das |
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Kleidungsstück, das Alec Guinness 1977 in seiner Rolle als Ben (Obi-Wan) |
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Kenobi getragen hatte, wechselte im Auktionshaus Bonhams am Dienstagabend |
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den Besitzer. Der Umhang wurde nach den Dreharbeiten fast drei Jahrzehnte |
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lang vermisst und erst kürzlich in einem Fundus wieder entdeckt. |
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Und noch einmal geht es um viel Geld: Görlitz hat zum 13. Mal von einem |
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anonymen Spender die so genannte Altstadtmillion erhalten. Der Mäzen habe |
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511.500 Euro (1 Million D-Mark) für die Sanierung von denkmalgeschützten |
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Gebäuden überwiesen, teilte die Verwaltung mit. Die Identität des Spenders, |
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der erstmals 1995 1 Million Mark überwies, wird streng gehütet. |
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8 Mar 2007 |
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