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## Fernzug stößt in Hamburg mit einem Lastwagen zusammen
Noch auf Hamburger Gebiet sind zwischen Harburg und Maschen am
Dienstagnachmittag ein ICE der Deutschen Bahn und ein Sattelzug
zusammengestoßen. Es gebe mindestens zwei Verletzte, sagte ein
Feuerwehrsprecher der Deutschen Presse-Agentur. In dem Zug Richtung München
saßen laut Bundespolizei etwa 300 Fahrgäste. Die Unglücksursache war
gestern noch unklar. Der Zug war kurz zuvor in Hamburg gestartet und sollte
über Bremen nach München fahren. Die Feuerwehr war mit zahlreichen
Einsatzkräften am Unfallort. Dort wurde sie auch von Polizei und
Bundespolizei unterstützt. (dpa/taz)
## Hunde darf in Bremen künftig nur führen, wer’s auch kann
Wer sich in Bremen einen Hund anschafft, muss künftig zuvor in einer
Prüfung seine Sachkunde nachweisen und in einem praktischen Test seine
Eignung. Diese Hundeführerschein-Pflicht nach niedersächsischem Vorbild hat
der Senat am Dienstag beschlossen. Sie gilt ab Juli 2026. Mit der Prüfung
soll die Sicherheit für die Bevölkerung erhöht und das Hundewohl verbessert
werden. Anlass für den Beschluss war, dass in Bremen jährlich im Schnitt 50
Menschen durch Hundebisse verletzt wurden: „Personen, die im Umgang mit
Hunden geschult sind, sind eher in der Lage, ihre Hunde sicher zu führen“,
so Innensenator Ulrich Mäurer (SPD). Der Sachkundenachweis besteht aus
einer theoretischen Prüfung, die noch vor dem Erwerb eines Hundes abgelegt
werden muss und einem Praxisteil: Der muss innerhalb eines Jahres danach
abgelegt werden. Menschen, die schon einen Hund halten, müssen die Prüfung
nicht absolvieren. Auch Tierärzte, Halter von Blindenhunden und Menschen,
die eine Prüfung für Jagdhunde absolviert haben, sind von der Regelung
ausgenommen. Außer dem Sachkundenachweis wird mit der Neuregelung auch eine
Kennzeichnungs- und eine Versicherungspflicht für Hunde eingeführt.
(dpa/taz)
## Rot-Grün plant in Hamburg Anlaufstelle gegen Mietwucher
Die Bürgerschaftsfraktionen von SPD und Grünen planen für Hamburg eine
zentrale Anlaufstelle gegen überhöhte Mietpreise. „Die Union hat inmitten
einer der schwersten Wohnungsmarkt-Krisen im Bundesrat eine Verlängerung
der Mietpreisbremse abgelehnt“, sagte Martina Koeppen,
stadtentwicklungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Hamburg, in einer
Mitteilung der beiden Hamburger Regierungsfraktionen. Den Angaben zufolge
drängen beide Hamburger Fraktionen auch auf eine Reform des
Wirtschaftsstrafgesetzes im Bund. Über den rot-grünen Antrag stimmt die
Bürgerschaft bei der letzten Plenarsitzung der Wahlperiode am 26. Februar
ab. Ziel der Anlaufstelle sei es, Mietpreisüberhöhungen nach dem
Wirtschaftsstrafgesetz konsequenter verfolgen zu können. (epd)
12 Feb 2025
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