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# taz.de -- Was fehlt…: … Meghans Prinzessinnen-Verhalten
Das englische Königshaus hat strikte Benimmregeln für seine Mitglieder.
Viele strikte Benimmregeln. Und die wollen alle gekannt und ausgeführt
sein. Protokolle werden nur sehr, sehr selten gebrochen – und dann kaum
freiwillig. Jetzt hat das neuste Mitglied der Königsfamilie einen
handfesten Skandal verursacht. Meghan Markle beging den Fauxpas
ausgerechnet auf dem Weg zu dem ersten Termin, den sie alleine wahrnahm.
Sie besuchte eine Ausstellungseröffnung in der Royal Academy of Arts in
London. Was an ihrem Benehmen nicht passte: Sie schloss ihre Autotür.
Selbst.
Das ging natürlich gar nicht. Eine Herzogin macht diesen simplen Handgriff
niemals selbst. Der Mann, der Meghan begrüßt hatte, reagierte schockiert:
Überrascht schlug er die Hand vor den Mund. Protokollgemäß wäre es ihm
zugekommen, die Autotür von Markles schwarzer Limousine zu schließen. Die
war aber schon zu.
Die Boulevardzeitungen des Königreiches sind entsetzt. So etwas wäre
anderen Mitgliedern des Königshauses niemals passiert, nein.
Nichtsdestotrotz blieben ihre Fans ihr treu: Die Geste zeige, wie
bodenständig die neue Herzogin doch geblieben sei. Und ein
Königshaus-Experte erklärte sogar: Meghan habe formal gar keinen Fehler
gemacht. Es sei zwar immer jemand anwesend, um Autotüren zu öffnen und zu
schließen – dabei ginge es aber nur um Sicherheit. Herzogliche Benimmregeln
scheinen kompliziert zu sein. (afp/taz)
27 Sep 2018
## AUTOREN
Sarah Kohler
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