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# taz.de -- Sieben Jahre Wartezeit |
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> Die Fußballer von Hannover 96 sind Spitzenreiter der Zweiten Bundesliga. |
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> Das hat es lange nicht gegeben |
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Hannover 96 hat seinen eigenen Anspruch als Spitzenteam der 2. |
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Fußball-Bundesliga der Männer eindrucksvoll untermauert. Durch das 2:1 nach |
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Rückstand gegen den Karlsruher SC im Topspiel bewies die Mannschaft von |
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Trainer Stefan Leitl seine Comeback-Qualitäten und machte am Samstag die |
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Tabellenführung perfekt. Die Spitzenposition, erstmals seit April 2017, |
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blieb auch nach dem 0:0 von Verfolger SC Paderborn gegen 96-Erzrivale |
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Eintracht Braunschweig am Tag danach bestehen. |
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„Die Tabellenführung ist eine schöne Momentaufnahme, die wir gerne |
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mitnehmen – das ist eine Bestätigung der guten Arbeit. Aber es ist auch |
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klar: Wir haben erst ein Drittel gespielt, es sind noch viele Punkte zu |
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vergeben“, sagte Kapitän Ron-Robert Zieler. |
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Die Niedersachsen feierten durch die Treffer von Jessic Ngankam und Marcel |
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Halstenberg zudem den sechsten Heimsieg in dieser Saison. Keinen einzigen |
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Punkt gab die Mannschaft daheim ab. „Das ist eine brutal gute Bilanz“, |
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sagte Zieler. Der Weltmeister von 2014 lieferte auch gleich eine Erklärung |
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mit: „Dieses Stadion ist magisch.“ Die Heimspiele mit den Fans zusammen |
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würden das Team „pushen“. |
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Für Aufregung sorgte eine Szene um KSC-Trainer Christian Eichner, der nach |
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dem Abpfiff die Rote Karte kassiert hatte. Der Coach kritisierte den aus |
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seiner Sicht zu frühen Schlusspfiff und wollte mehr Nachspielzeit. Den |
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Platzverweis kassierte er aber, weil er zu schnell auf den Schiedsrichter |
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zugelaufen sei. „Aufgrund der Schnelligkeit musste er mir dann die Rote |
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Karte geben. Ich habe ihn nicht beleidigt“, erklärte Eichner die |
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Entscheidung des Unparteiischen. (dpa) |
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4 Nov 2024 |
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