# taz.de -- Karaoke Kalk | |
Sieben Jahre, einen Umzug nach Berlin, 40 Vinyl- und 30 | |
CD-Veröffentlichungen später bringt Karaoke Kalk erstmals eine Compilation | |
heraus. Die Werkschau „Kalk Seeds“ demonstriert vor allem die gewaltige | |
Bandbreite des Labels, das von Thorsten Lütz im Kölner Arbeiterstadtteil | |
Kalk gegründet und bis vor anderthalb Jahren dort betrieben wurde: Das | |
Spektrum reicht vom mit mathematischer Exaktheit programmierten Knuspern | |
eines Kandis über ein von Takagi Masakatsu barock bearbeitetes Kinderlied | |
bis zum euphorischen Pop eines Romans. Labelchef Lütz arbeitet nebenbei als | |
DJ Strobocop, stellte eigene Versuche als Musiker aber ein, als er | |
feststellen musste, dass er „zu schlecht für mein eigenes Label“ gewesen | |
wäre. | |
13 Jul 2005 | |
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