# taz.de -- Ausgabe vom 5./6. April: Ruanda, jetzt erst recht? | |
> 20 Jahre nach dem Völkermord in Ruanda versuchen Politiker, die Narben | |
> der Vergangenheit vergessen zu machen – zum Beispiel durch die | |
> Neugestaltung der Hauptstadt Kigali, längst Heimat einer neuen | |
> Generation. Aber kann man ein Land neu erfinden? | |
Rückkehr: Zwanzig Jahre nach dem Massaker in Ruanda erinnert sich unsere | |
Autorin Marie-Claude Bianco an die schlimmste Woche ihres Lebens. In | |
Deutschland geboren war sie nur zu Besuch bei ihrer Familie. Nur drei von | |
ihnen leben noch. Und doch gibt es eine Zukunft und Gegenwart in diesem | |
Land. | |
Wiederkehr: Nach dreißig Jahren Epilation trägt Madonna wieder Haare unter | |
der Achsel - und nicht nur sie. Aber sind Schamhaare bei Frauen sexy? Mit | |
Antworten unter anderem von Rainer Langhans, Dolly Buster und Werner Mang, | |
Deutschlands berühmtestem Schönheitschirurgen. | |
Flashback: Zwanzig Jahre nach dem Freitod von Kurt Cobain erinnert sich | |
unser Autor Jens Uthoff in vier Akkorden an jenen sensiblen jungen Mann, | |
der mit seinem lakonischen Mut zum Scheitern für eine ganze Generation | |
steht. | |
Konfrontation: Die Gedichte des Yahya Hassan erzählen von mangelnder | |
Vaterliebe und einer kriminellen Jugend in Dänemark. Seine Werke sind ein | |
Bestseller - und Islamisten hassen ihn dafür. Ein übellauniges, aber | |
ehrliches sonntaz-Gespräch. | |
Schnibbelei: Sarah Wiener präsentiert zum Anfang des Frühlings Dreierlei | |
von der Zwiebel. Und das ist nicht zum Weinen. | |
Daddelei: Warum Maos Notizen zum Partisanenkrieg hilfreich sind, wenn man | |
bei dem Computerspiel "Thief" auf einen grünen Zweig kommen will. | |
Mit Kolumnen von Bettina Gaus, Isabel Lott, Felix Zimmermann, Christel | |
Burkhoff und Tania Martini. | |
3 Apr 2014 | |
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