# taz.de -- Ausgabe vom 3./4. Januar 2014: Endlich Tschüss sagen | |
> Eltern und ihre erwachsenen Kinder, das ist oft wie Nord- und Südkorea: | |
> heillos zerstritten, aber eng verbunden. Muss man das ertragen? Oder kann | |
> man auch Schluss machen mit seinen Eltern? Sich trennen auf | |
> Nimmerwiedersehen? | |
Hart: Was ist so schlimm daran, wenn sich Kinder mit ihren Eltern | |
zerstreiten? Ablösung geht doch nicht ohne Reibung. Mal wollen die Eltern | |
nicht, aber wenn die Kinder nicht wollten, wäre es auch nicht recht. | |
Nachdenken über ein Labyrinth. | |
Auch hart: Mehr Sport, weniger Nikotin: Jedes Jahr zu Silvester nehmen wir | |
uns vor, bessere Menschen zu werden. Vergeblich. Kann man Vorsätze | |
einhalten? Und wenn ja, welche? Mit Gastbeiträgen von Sasa Stanisic und | |
Hans Söllner. | |
Härter: "Ich kriege das allein hin, Alter": Schwesta Ewa, einst | |
Prostituierte, jetzt Rapperin. In ihren Songs ist sie ganz authentisch. | |
"Habe geklaut, Leute geschlagen" - was sie vertont, hat sie erlebt. Ein | |
Gespräch. | |
Warm: Er trifft sie, in einem Supermarkt. Sie gehen die Hauptstraße | |
entlang, eine Mango in der Tasche, und als die Sonne versinkt, wird die | |
Luft mild. Eine Sommergeschichte im Winter. | |
Wild: Warum auf kargen Böden mehr blüht - und biologische Vielfalt oft auf | |
Ruinen entsteht, dem Bauschutt vergangener Kulturen. Eine These über | |
Monokultur, die langfristig arm macht. | |
Weit: Generation E: Millionen junge Menschen aus Griechenland, Spanien, | |
Italien oder Portugal verlassen ihre Heimat und suchen Arbeit im Norden | |
Europas. Wie geht es ihnen dort? Vier Porträts. | |
Mit Kolumnen von Bettina Gaus, Edith Kresta und Ariane Sommer. | |
30 Dec 2014 | |
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