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# taz.de -- Schub für Bädersanierung
> Bäderbetriebe beginnen mit der Sanierung von drei Hallenbädern. Auch das
> Wellenbad gehört dazu
Die Berliner Bäderbetriebe (BBB) wollen in diesem Jahr mit der Sanierung
von drei Bädern beginnen. Neben dem Wellenbad am Spreewaldplatz in
Kreuzberg wird auch in das Stadtbad Schöneberg und in die Schwimmhalle
Zingster Straße in Hohenschönhausen investiert, teilte das landeseigene
Unternehmen mit.
Insgesamt stünden für bereits laufende und die drei geplanten Vorhaben 152
Millionen Euro zur Verfügung. „Das ist eine enorme Summe, die es uns
ermöglicht, so umfassend in die Bäder zu investieren, wie das bisher nicht
möglich war“, sagt der Vorstandsvorsitzende Johannes Kleinsorg am Mittwoch.
Am meisten kostet die Sanierung des Wellenbades am Spreewaldplatz: Das 36
Jahre alte Freizeitbad mitten in Kreuzberg wird ab Mai für rund 42
Millionen Euro saniert und grundlegend modernisiert. Auch eine
Neugestaltung des Saunabereichs ist geplant. Das Dach soll neu gedämmt
werden und eine Photovoltaikanlage erhalten. Geplant ist auch ein
höhenverstellbarer Boden im Tauchbecken, sodass es für Kurse nutzbar ist.
Im Frühsommer sollen im Stadtbad Schöneberg die Arbeiten beginnen. Dort
sollen die Fenster ausgetauscht und die Lüftung erneuert werden. Die Becken
erhalten neue Fliesen. Ab Herbst soll die Schwimmhalle Zingster Straße
Edelstahlbecken erhalten.
Aktuell wird in der Schwimmhalle Sewanstraße bei laufendem Betrieb das Dach
erneuert. Größere Reparaturen stehen im Stadtbad Wilmersdorf I an sowie im
Kombibad Mariendorf. Sanierungsbedarf habe auch das Sommerbad des
Kombibades Spandau Süd. In den kommenden Jahren stünden weitere Teil- oder
Komplettsanierungen an, darunter im Stadtbad Mitte, im Sommerbad am
Insulaner und im Kombibad Mariendorf. Auch Neubauten seien in Planung, zum
Beispiel das Multifunktionsbad Pankow. Informationen zu den Freibädern
wollen die BBB im April kurz vor Saisonbeginn bekannt geben. (taz, dpa)
2 Mar 2023
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