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# taz.de -- Nicht wirklich cool
> Schneemangel erschwert die Vorbereitungdes Biathlon-Weltcups in
> Ruhpolding erheblich
Biathlon-Olympiasiegerin Denise Herrmann-Wick beschäftigen die Folgen des
Klimawandels vor dem anstehenden Weltcup in Ruhpolding. „Es ist wirklich
schlimm, da blutet mir auch das Herz, wenn ich da bin und sehe, wie die
Natur gerade erwacht, als wäre es schon Frühling“, sagte die 34-Jährige,
die im Chiemgau lebt. „Wir zittern alle und fiebern auf den Heim-Weltcup
hin. Wir hoffen, dass coole Bedingungen sind, aber es sieht wirklich
traurig aus.“ Ausbleibender Schneefall, Regen und für die Jahreszeit viel
zu hohe Temperaturen haben die Vorbereitungen auf den Weltcup in den
vergangenen Wochen erheblich erschwert. Trotzdem sollen die insgesamt sechs
Wettkämpfe von Mittwoch bis Sonntag stattfinden, bestätigte auch der
Biathlon-Weltverband IBU.
Bislang waren große Anstrengungen der Organisatoren nötig, um die Strecken
entsprechend vorzubereiten. Zu sehen ist ein dünnes weißes Band in der
ansonsten grünen Landschaft.Mit Reserven aus den Schneedepots wurden die
Kurse präpariert, frischen Naturschnee gab es zuletzt nicht. Während in
Ruhpolding die Rennen stattfinden können, musste der für Mitte Januar
geplante Weltcup der NordischenKombinierer in Chaux-Neuve wegen nicht
ausreichender Schneelage abgesagt werden.
10 Jan 2023
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