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# taz.de -- Impfen statt Busticket
> Per Impfbus will der Senat ab Anfang Oktober in Berlin Impfwillige
> erreichen
Von Maryam Preußer
64 Prozent der BerlinerInnen sind komplett geimpft, die Impfbereitschaft
stagnierte in den letzten Wochen. Für eine Herdenimmunität muss mindestens
eine Impfquote von etwa 85 Prozent erreicht werden.
Mit Impfangeboten möchte die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und
Gleichstellung die Impfquote in Berlin steigern. So startet Anfang Oktober
eine Impfkampagne mit vier Doppelstockbussen in Kooperation mit dem
Deutschen Roten Kreuz und der Berliner Tafel.
Die Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci sagte in einer Pressemitteilung:
„Ganz besonders danke ich der Berliner Tafel e. V. dafür, dass wir
gemeinsam den Menschen, die unserer Unterstützung ganz besonders bedürfen,
als Erstes ein Impfangebot machen werden können.“ Die Doppeldeckerbusse
halten unter anderem an den Ausgabestellen der Berliner Tafel, die in jedem
Bezirk vertreten sind.
## In einer Stunde 20 Menschen
Der Impfbus soll so BerlinerInnen in den Außenbezirken erreichen können, so
Kalayci. Impfen lassen können sich Jugendliche ab dem 12. Lebensjahr
genauso wie Erwachsene und betagte Berechtigte für eine
Auffrischungsimpfung. Die barrierefreien Impfbusse stellen jeweils zwei
Impfkabinen zur Verfügung. Somit können in einer Stunde etwa zwanzig
Menschen geimpft werden. ÄrztInnen, pharmazeutisch-technische
AssistentInnen und Ehrenamtliche der Hilfsorganisationen machen die Aktion
vor Ort möglich.
Es wird nur mit Moderna geimpft. Wie die zweite Impfung durchgeführt werden
soll, konnte die Senatsverwaltung auf Anfrage der taz noch nicht eingehend
beantworten. Um anschließend einen digitalen Impfpass zu erhalten, müssen
die frisch Geimpften ihren Personalausweis vorzeigen. Die Standorte der
Impfbusse werden täglich auf wirhelfenberlin.de und auf der Homepage der
Senatsverwaltung angegeben.
29 Sep 2021
## AUTOREN
Maryam Preußer
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