| # taz.de -- 2.426 Firmen für Klimastreik | |
| > „Entrepreneurs for Future“ fordern faire Regeln und Innovationsfonds | |
| Nach den Fridays, Parents und Scientists kommen jetzt auch die | |
| Entrepreneurs for Future: Mittelständische Unternehmen und Start-up-Firmen | |
| machen für den Klimastreik am 20. September mobil. Laut ihrer Homepage | |
| [1][entrepreneurs4future.de] fordern bereits 2.426 Unternehmen dazu auf, | |
| Klimaschutz ernst zu nehmen und durch „innovative Produkte, | |
| Dienstleistungen und Geschäftsmodelle“ schneller voranzubringen. „Unsere | |
| Initiative steht für mehr als 180.000 Arbeitsplätze und mehr als 27 | |
| Milliarden Euro Umsatz“, heißt es. Die Unternehmer unterstützen den | |
| Klimastreik von „Fridays for Future“ und rufen zu den weltweit für den 20. | |
| September geplanten Demonstrationen auf. Die Firmen, darunter Flixbus, | |
| Zalando, Delivery Hero oder MyMuesli, fordern eine „wirksame und planbare | |
| CO2-Besteuerung“, ein Klimaschutzgesetz, eine schnelle Energie-, Agrar- und | |
| Mobilitätswende, das Ende von klimaschädlichen Subventionen und einen | |
| „Klima-Innovationsfonds“ für neue Technologien zur Bewältigung der | |
| Klimakrise. „Klimaschonendes Wirtschaften funktioniert heute schon“, heißt | |
| es. Die Politik müsse aber Rahmenbedingungen für „faire | |
| Wettbewerbsbedingungen für klimaschonende Technologien und | |
| Geschäftsmodelle“ schaffen. (bpo) | |
| 4 Sep 2019 | |
| ## LINKS | |
| [1] https://www.entrepreneurs4future.de/ | |
| ## AUTOREN | |
| Bernhard Pötter | |
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