# taz.de -- Kunstausstellung | |
Kunstbiennale Mardin in der Türkei: Exotisches Spektakel, wenig Kontext | |
Die Kunstbiennale in der 3.000 Jahre alten südostanatolischen Stadt Mardin | |
hat ihre kritischen Anfänge hinter sich gelassen. Es ist die 6. Ausgabe. | |
Ausstellung in Istanbul: Die Frau ergreift das Wort | |
In Istanbul wird die Künstlerin Melek Celâl in einer Schau wiederentdeckt. | |
Ein Werk im Zeichen der Emanzipation, wie sie die türkische Republik | |
versprach. | |
Ausstellung zum Transmediale-Festival: Heulende Influencer | |
Die Ausstellung der Transmediale im Berliner Kunstraum Kreuzberg sieht | |
tiefschwarz. Aber immerhin ist dieses mit Einhörnern und Glitzer dekoriert. | |
Ausstellung über Mensch und Natur: Vom Jagen und Sammeln | |
In der Ausstellung „Catch me if you can“ der Eres-Stiftung in München | |
bekommt eine alte Frage einen absurden Twist. Wie halten wir es mit dem | |
Wildtier? | |
Feininger-Ausstellung in Frankfurt: Zubeißen im lockeren Jugendstil | |
Die Schirn Kunsthalle in Frankfurt zeigt Lyonel Feininger. Er begann als | |
Karikaturist und wurde als Maler prismatischer Stadtansichten bekannt. | |
Kunst, Klasse, Geschlecht: Fast wie bei Michelangelo | |
Selma Selman bearbeitet im Berliner Gropius Bau zerlegten Schrott. So | |
stellt die Künstlerin aus Bosnien-Herzegowina Fragen nach Klasse und | |
Geschlecht. | |
Texte Osteuropa-Workshop Herbst 2023: Was Krieg mit Kunst macht | |
Die taz Panter Stiftung bringt Journalist:innen aus Nachfolgestaaten | |
der Sowjetunion in Berlin zusammen. Das ist eine Herausforderung. | |
Ukraine-Krieg und Georgien: Blick zurück, um Neues zu schaffen | |
Die georgische Künstlerin Tamuna Chabashvili macht auch den | |
georgisch-abchasischen Krieg zum Thema. Bis Dezember stellt sie ihre Werke | |
aus. | |
Ukraine-Krieg und Belarus: Die dunkle belarussische Seele | |
Er sei „Orwellianer“, sagt der belarussische Künstler Sergey Shabohin über | |
sich. Seine vom Ukraine-Krieg geprägten Werke zeigt er nun in Berlin. | |
Ausstellung im Kvost in Berlin: Mit einem Hauch von Groteske | |
Im Schaffen der Künstlerin Zhenia Stepanenko spielen Gartengeräte eine | |
große Rolle. Die Datscha war für viele Ukrainer ein sicherer Ort. | |
Kuratorin über Krieg und Kunst: „Der Ukraine-Krieg verändert alles“ | |
Eine Ausstellung im Berliner Kunstverein KVOST bringt Künstler aus | |
Georgien, der Ukraine und Belarus zusammen. Ein Gespräch mit der Kuratorin | |
Marija Petrovic. | |
Ausstellung über Schönes aus der Natur: Die Kunst der Tiere | |
Zugvögel, Ameisen und Biodaten sollen Kunst schaffen? Der Frankfurter | |
Kunstverein zeigt Schönes aus der Natur, um ihrer Zerstörung | |
entgegenzutreten. | |
Ukrainische Kunst in Berlin: „Ein kleines Kulturzentrum“ | |
Mit der Serpen’ Gallery gibt es in Berlin erstmals einen Ort für | |
zeitgenössische ukrainische Kunst. Ein Interview mit Galeristin Natalia | |
Yakymowich. | |
Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn: Säure aufs Fundament der Moderne | |
Kunst der Postmoderne wirkt wie aus einer fremden Ära. Die Ausstellung | |
„Alles auf einmal“ aber zeigt: Ihre gesellschaftlichen Anliegen sind | |
aktuell. | |
„human error“-Ausstellung in Bremen: Der Frankenstein-Trick | |
Louisa Clement stellt ihre mit KI gefütterten Roboterselbstbildnisse in | |
Bremen Paula Modersohn-Becker gegenüber. Ist das feministische Kritik? | |
Ausstellung Schweine und Tierwohl: Sichtbare Nahrungsmittel | |
Tiere denken und fühlen. Doch wie steht es um ihr Wohl in der | |
Gegenwartskunst? Dem widmet sich die Ausstellung „Ocular Witness: | |
Schweinebewusstsein“. | |
Pioniere der Netzkunst in Frankfurt a.M.: Und ganz oben surrt der Gottserver | |
Für die bisher größte Einzelausstellung von Eva & Franco Mattes muss man | |
sich auf den Boden legen. Seit Jahren begleiten sie schelmisch das | |
Internet. | |
Analoges in der Kunst: Transzendenz der Beauty-Akademie | |
Trotz Digitalversessenheit kommt man in Kunst und Kultur immer wieder aufs | |
Analoge zurück. Verändert die Materie denn ein Bild? | |
Türkisches Museum für moderne Kunst: Transparente Fischschuppen | |
Das Museum Istanbul Modern feiert seine Wiedereröffnung. Der | |
Renzo-Piano-Bau soll auch politisch ein Zeichen setzen. | |
„Space Synthesis“ Kunsthalle Baden-Baden: Das Rascheln der eigenen Bewegung | |
„Space Synthesis“: Der Elektronikproduzent Jan St. Werner erforscht die | |
Kunsthalle Baden-Baden mit Klang. | |
Künstlerin Julia Scher: Kabelsalat der schönen neuen Welt | |
Künstlerin Julia Scher beobachtet im Museum Abteiberg in Mönchengladbach, | |
wie wir uns seit 40 Jahren überwachen lassen. | |
Ausstellung Kaleidoskop der Geschichten: Agenten auf Zeitreise | |
Eine erste umfassende Ausstellung zur ukrainischen Kunst von der Moderne | |
bis heute. Zu sehen im Albertinum Dresden. | |
Kunstschau in vier Ruhrgebietsstädten: Flanieren im Hier und Jetzt | |
Die Kunstschau „Ruhr Ding“ an öffentlichen Orten im zersiedelten Ruhrgebiet | |
bringt schön irritierende Momente in leerstehende Kaufhäuser oder Büdchen. | |
Berliner Ausstellung „Gestern wie heute“: Wanderer zwischen den Welten | |
In seiner Kunst fungiert Said Baalbaki als Sammler und Forscher. Zu sehen | |
sind seine Werke in der Galerie Nord in Moabit. | |
Ausstellung von Nhu Xuan Hua: Kuss eines Schwans | |
Nhu Xuan Hua ist bekannt für ihre Mode- und Porträtfotografie. In Frankfurt | |
zeigt sie nun seltsam surreale Dokumente der Gegenwart. | |
Symposium zur documenta15: Notwendiger Nachklapp zur documenta | |
Die Kontroverse um die documenta15 stand im Fokus eines Symposiums in | |
Hamburg. Ob die BDS-Bewegung als antisemitisch gilt, wurde ebenfalls | |
diskutiert. | |
Ausstellung „Daily Bread“ in Hannover: Weißbrot ist nicht Weißbrot | |
Die Mittel der ukrainischen Künstlerin Zhanna Kadyrova wurden seit 2014 | |
härter und aggressiver. In Hannover zeigt sie eine umfassende | |
Retrospektive. | |
Schau in der Antikensammlung München: So erleuchtet wie weltlich | |
Licht und Energie waren auch im antiken Pompeji teuer. In München erzählen | |
Gegenstände aus dieser Zeit von spätrömischer Dekadenz. | |
Hamburger Kunstverein zeigt Majerus: Eingepferchte Space Invaders | |
Bildaufbereitungsmaschine hat man den Luxemburger Michel Majerus genannt. | |
Der Kunstverein Hamburg zeigt viele seiner Monumental-Arbeiten. | |
Ausstellung über Wettstreit in der Kunst: Die Gunst der Eris | |
Wer kann am besten täuschen? Eine Wiener Ausstellung zeigt, wie der | |
Wettstreit die Kunst der Antike und der Neuzeit antrieb. | |
Louise Bourgeois im Gropius Bau: Sie wird sie nicht los, die Mutter | |
Beklemmende Kammerspiele: Eine Retrospektive im Berliner Gropius Bau zeigt | |
das textile Spätwerk der Bildhauerin Louise Bourgeois. | |
Kunstausstellung in Baden-Baden: Schwarze Romantik der Gegenwart | |
Fortschritt statt Oldtimer: Von der Kunsthalle Baden-Baden aus mäandern | |
Kunstwerke, Raum und Erzählung aus „Nature and State“ bis in die Stadt. | |
Kunstausstellung Manifesta im Kosovo: Ohne Visum in den Himmel | |
Die Wanderbiennale Manifesta führt durch die politischen und historischen | |
Schichten von Prishtina. Ungezwungen bezieht sie die Stadt ein. | |
Kunstausstellung in Österreich: Gestaltloses Kontinuum | |
Helen Frankenthaler war eine Pionierin des abstrakten Expressionismus. Die | |
Kunsthalle Krems zeigt der Malerin zu Ehren eine Retrospektive. | |
Ägyptologische Ausstellung in Hannover: Ein Dämon für alle Fälle | |
Bes war in Ägypten einst zuständig für Sex und Bier und Tanzmusik: Ein | |
Leben ohne den Zusatzgott war fast unvorstellbar. Und auch nicht | |
wünschenswert. | |
Die Kunst der Woche für Berlin: Dreh- und Angelpunkt der Malerei | |
El Hadji Sy ist performativer Maler und räumlicher Freidenker. Seine erste | |
Einzelaustellung bei Barbara Thumm folgt einer großartigen Choreografie. | |
Ausdrucksformen weiblicher Wut: Jede Menge Wut | |
In der Ausstellung „Like Water“ geht es um das Verhältnis von Wut und | |
Weiblichkeit. Die Künstler_innen beleuchten unterschiedliche Facetten. | |
Antisemitismus bei der documenta 15: Diskutiert wird später | |
Die documenta sagt die geplante Gesprächsreihe zu Antisemitismusvorwürfen | |
ab. Diskutiert werden sollte auch über Grenzen der Kunstfreiheit. | |
Ersatzkunst-Ausstellung in Frankfurt: Wüsten und Würste | |
Eine Ausstellung in Frankfurt am Main zeigt die Ende der 1970er Jahre | |
entstandene „Ersatzkunst“. Sie bewegt sich zwischen Anarcho-Humor und Dada. | |
Multimediale Fotoausstellung: Werkzeug der Metamoderne | |
Anna Ehrensteins Ausstellung „Tools for Convivialtity“ ist zurzeit im C/O | |
Berlin zu sehen. Sie verbindet Mode, Instagram-Ästhetik und | |
Wachstumskritik. | |
Wurm von Künsterlin Anne Duk Hee Jordan: Der Wurm in uns – und wir in ihm | |
Bei der Künstlerin Anne Duk Hee Jordan in der Urania erkunden | |
Besucher:innen das Innere eines Wurms. Der ist deutlich farbenfroher | |
als gedacht. | |
Ausstellung „Potosí-Prinzip – Archiv“: Von Silber, Zucker und Arbeitskra… | |
Die Ausstellung im HKW folgt dem Bildtransfer und der Ausbeutung von | |
Kolonialzeiten bis in die Gegenwart. Dabei setzt sie auf komplexe | |
Verbindungen. | |
Kunst über Schwarz-Weiß-Denken: „Diese Strategie hat Tradition“ | |
Die Umpolung der gezeichneten Welt: Marc Brandenburg zeigt im Palais | |
Populaire in Berlin Werke, die sich mit Repräsentation auseinandersetzen. | |
Künstlerin über Gewalt gegen Frauen: „Schicksale sind divers“ | |
Aktivist:innen protestieren am Donnerstag gegen eine Ausstellung, die | |
Frauen als Objekte darstellt. Die Künstlerin Julia Schramm erklärt die | |
Kritik. | |
Kuratorinnen über 11. Berlin Biennale: „Zu eröffnen war wichtig“ | |
Corona hätte fast zur Absage der 11. Berliner Biennale geführt. Die | |
Kuratorinnen Renata Cervetto und Lisette Lagnado berichten von der | |
schwierigen Organisation. | |
Kunst und Ökologie: Teil eines Kreislaufs | |
Mit der Ausstellung „Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer“ wirbt das | |
Kunsthaus Dresden für ein symbiotisches Verhältnis von Natur und | |
Zivilisation. | |
Kunst trotz Corona im Berghain: Klangrausch in der Kathedrale | |
Die Klanginstallation „Eleven Songs“ in der Halle am Berghain wird zum | |
Besuchermagneten – nicht nur, aber wohl auch durch ein Missverständnis. | |
Ausstellung der IG Metall Berlin: Viel Holz | |
Ein Besuch in der „Holzweg“-Ausstellung im Haus der IG Metall, mit einem | |
weiten Schwenk in die Geschichte der Holzverarbeitung. |