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## taz geht in Berliner Betten
Abgesehen von ein paar Hitzetagen war die Sonne in diesem Sommer vor allem
in Südeuropa. Das ist an sich erst mal gut. Hitze belastet den Körper und
kann im schlimmsten Fall Leben kosten. Und trotzdem gab es seit Anfang Juni
Momente, wo das Zukunftsteam der wochentaz zusammensaß und ein Satz fiel
wie „Jetzt noch mal eine Woche richtig heiß, das wäre super“.
Nicht, weil wir uns nach schlaflosen Nächten sehnen, in denen wir uns
schwitzend im Bett wälzen, sondern weil wir seit über zwei Monaten Daten
sammeln, um herauszufinden, wie heiß Berliner Schlafzimmer wirklich werden.
Seit Mitte Juni stehen elf Thermometer in ausgewählten Schlafzimmern von
Leser:innen und senden die Temperaturen automatisch an einen taz-Server.
Die Daten zeigen, wie wichtig gute Isolierung und ein schattenspendender
Baum vor dem Fenster sind – und dass manche Menschen bei über 30 Grad im
Zimmer schlafen und tagsüber arbeiten.
Wenn wir am nächsten Wochenende die Daten in einem großen Artikel auf den
Zukunft-Seiten auswerten, wollen wir diese Geschichten greifbar machen.
Dafür sind wir immer wieder nach Kreuzberg und Tempelhof geradelt – dort
sind die Thermometer platziert, haben mit den Leser:innen in den
ausgewählten Wohnungen gesprochen und technische Probleme gelöst. Freuen
Sie sich also auf interessante Erkenntnisse dazu, wie heiß es die
Berliner:innen wirklich im Bett mögen.
Yannik Achternbosch
28 Aug 2025
## AUTOREN
Yannik Achternbosch
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