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# taz.de -- specht der woche: Der erste Zoff im Kabinett
Bild: Zeichnung: Christian Specht
Christian Specht, Jahrgang 1969, ist politisch engagiert und setzt sich für
mehr Mitwirkungsmöglichkeiten von Menschen mit Beeinträchtigung in den
Medien ein. Seit 2017 ist er der erste Mensch mit Beeinträchtigung im
Vorstand der Lebenshilfe Berlin. Wenn er möchte, zeichnet er uns den
„Specht der Woche“
Seit gut zwei Wochen ist die neue Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD jetzt
im Amt. Das Bild zeigt, wie die Ministerinnen und Minister im Kabinettssaal
im Bundeskanzleramt um einen Tisch sitzen. Unten habe ich die Parteien
hingeschrieben.
Jetzt müssen sie irgendwie die ganzen Dinge umsetzen, die sie sich im
Koalitionsvertrag vorgenommen haben. Und den Menschen in Deutschland haben
sie sie ja auch versprochen. Dabei haben Friedrich Merz, Lars Klingbeil und
Co immer wieder gesagt, dass sie das alles ganz reibungslos hinbekommen
werden. Denn die Ampel, die letzte Regierung, hat ja ständig nur gestritten
und nichts geschafft.
Aber schon in der ersten Woche gab es Reibereien: Die neue Arbeits- und
Sozialministerin Bärbel Bas von der SPD, die aus Duisburg, hat
vorgeschlagen, dass auch Beamte und Beamtinnen in das gesetzliche
Rentensystem einzahlen sollen. Das soll helfen, die gesetzliche Rente zu
finanzieren. Die CDU/CSU findet den Vorschlag allerdings empörend.
Na, das geht ja schon gut los, finde ich … Mal sehen, ob sich die Koalition
in Zukunft besser versteht.
Protokoll: Marie Gogoll
19 May 2025
## AUTOREN
Christian Specht
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