Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de --
Bild: Jacob Besniers klappriger Traum vom Fliegen wurde erstmals 1870 in Paris …
Wer heutzutage in ein Flugzeug steigt und damit beispielsweise über den
Atlantik fliegt, muss dafür keine sportlichen Höchstleistungen vollbringen.
Es reicht, den Weg zum Flughafen zu finden und in das entsprechende
Flugzeug einzusteigen. Schweißtreibend sind höchstens eventuelle
Turbulenzen oder unangenehme Sitznachbar*innen. Wäre es nach dem
französischen Schlosser Jacob Besnier gegangen, sähe das ganz anders aus.
Im 17. Jahrhundert, als der [1][Traum vom Fliegen] selbsternannte
Erfinder*innen weltweit erfasste, entwarf er eine Apparatur, die die
Menschen nur mit Muskelkraft in die Luft bringen sollte. Eingespannt in ein
Geschirr betätigt der Fliegende mit Armen und Beinen zwei Stangen, an denen
rotorähnliche Flügel befestigt sind. Nur: Der vermeintliche Rotor rotiert
eben nicht, sondern bewegt sich lediglich auf und ab. Das Ganze sieht also
ziemlich anstrengend aus. Die Zeichnung des Erfinders zeigt recht
optimistisch einen Flug über Berge – doch selbst
[2][Spitzensportler*innen] dürften nicht in der Lage sein, mit dieser
Vorrichtung abzuheben. Der Weg über den Atlantik ist daher heute [3][keine
Qual für die Fliegenden], sondern nur fürs Klima.
Yannik Achternbosch
12 Apr 2025
## LINKS
[1] /!5947605&SuchRahmen=Print
[2] /!6059516&SuchRahmen=Print
[3] /!6019107&SuchRahmen=Print
## AUTOREN
Yannik Achternbosch
## ARTIKEL ZUM THEMA
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.