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Bild: Wie lässt sich Geld drucken? Mit einem Fahrrad auf schwimmenden Ballons …
Zu Beginn der Coronapandemie – wir erinnern uns: Sehr viele Menschen
brauchten plötzlich [1][neue Hobbys] und dann war auch noch das Wetter gut
– gab es einen regelrechten Fahrradboom. Auf einige Ersatzteile, die es
sonst überall und immer gab, musste man wochen- oder monatelang warten.
Fahrradläden waren von der Nachfrage überfordert, Hersteller kamen mit der
Produktion neuer Räder nicht hinterher. In der Industrie herrschte
Goldgräberstimmung. Die Preise stiegen in dreiste Höhen.
Ähnlich war vielleicht die Vorstellung der Zeichner:innen des Magazins
Modern Mechanix and Inventions, als sie ihre Ausgabe zum Thema „Ideas for
making money“ mit einem Meeresfahrrad auf Ballons bebilderten. Inzwischen
gibt es die Gefährte mit schwimmenden Reifen, wahnsinnig verbreitet sind
sie allerdings nicht.
Der [2][Boom der herkömmlichen Fahrradläden ist, fünf Jahre nach Beginn der
Coronapandemie, zumindest gebremst]. Ersatzteile sind wieder halbwegs
vernünftig verfügbar und bei Kleinanzeigen gibt es mehr als genug
gebrauchte Fahrräder, die nach der ersten Lockdown-Euphorie vor allem die
Wand im Wohnzimmer schmücken durften. Auch die Preise von Neurädern
normalisieren sich langsam wieder. Geld verdienen mit Fahrrädern ist also
kein Selbstläufer mehr. Vielleicht bräuchte es dafür tatsächlich einen Hype
um Fahrräder fürs Wasser.
Yannik Achternbosch
11 Jan 2025
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Yannik Achternbosch
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