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1 Messi hat ein kunterbuntes Haus
Auf Ibiza haben spanische Klimaaktivist*innen die Villa von
Fußballstar Lionel Messi mit Farbe besprüht. Mit der Aktion wolle man auf
die Verantwortung von Superreichen in der Klimakrise aufmerksam machen,
erklärte die Gruppe. Laut einem Oxfam-Bericht von 2023 hat das reichste
Prozent der Weltbevölkerung im Jahr 2019 die gleiche Menge an
CO2-Emissionen verursacht wie die ärmsten zwei Drittel der Menschheit
zusammen. Messis Vermögen wird auf über 550 Millionen US-Dollar geschätzt.
2 Flirt ist ansteckend
Zwar sprechen Expert*innen noch nicht von einer Corona-Sommerwelle, aber
die Varianten KP.1, KP.2 und KP.3, die als sogenannte Flirt-Varianten
bezeichnet werden, breiten sich laut Bundesgesundheitsministerium schnell
aus. Besonders Risikogruppen sollten demnach wieder wachsamer sein. Die
gute Nachricht: Wer sich testet und die Hände wäscht, kann weiter gefahrlos
kuscheln.
3 Marder sind keine Straftäter
Tagelang standen Ermittler*innen vor einem Rätsel. Immer wieder waren
in einer Olympia-Fanzone am Stadtrand von Paris Kabel durchtrennt worden.
Es beschäftigten sich bereits Expert*innen für Cyberkriminalität mit dem
Fall, bis Videoaufnahmen Klarheit lieferten: Marder hatten sich an den
Glasfaserleitungen zu schaffen gemacht. Das Verfahren wurde daraufhin
„wegen Nichtvorliegens einer Straftat“ eingestellt. Ob die Tiere politisch
motiviert handelten, ist nicht bekannt.
4 Die CDU greift nach den Sternchen
„Politisch motiviert“ könnte man eine Vorgabe nennen, die ab diesem
Schuljahr in Sachsen gilt. In schriftlichen Arbeiten werden Genderstern,
Binnen-I, Unterstrich, Doppelpunkt oder vergleichbare Varianten inklusiver
Sprache nun nicht mehr nur als Fehler angestrichen, „sondern auch in die
Benotung mit einbezogen“, so CDU-Kultusminister Christian Piwarz. Als
besorgte Bürger*innen fragen wir: Was ist mit Freiheit und Toleranz?
5 Der Merkur ist sicher
Nachdem die Menschheit sich ausgiebig an der Erde vergangen hat, wendet sie
sich dem Weltall zu. Auf anderen Planeten nach Rohstoffen zu schürfen
klingt nach Science-Fiction, wird aber längst erforscht. Gut, wer sich da –
so wie der Merkur – selbst verteidigen kann. In dessen Innerem vermuten
Forschende aus China und Belgien laut einer neuen Studie eine etwa 15
Kilometer dicke Schicht Diamanten. Weil diese jedoch in einer Tiefe von 485
Kilometern liegen soll und der Merkur als direkter Nachbar der Sonne bis zu
480 Grad heiß wird, ist eine Ausbeutung durch den Menschen extrem
unwahrscheinlich. (lhi)
10 Aug 2024
## AUTOREN
Lin Hierse
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