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Im Film bewegen sich nicht nur rasante 24 Bilder in der Sekunde, sondern es
tut sich auch gesellschaftlich einiges. Zunehmend werden Geschichten aus
marginalisierten Perspektiven erzählt und mehr Frauen arbeiten hinter der
Kamera. Trotzdem bleibt deren Anerkennung bei vielen Filmfestivals auf der
Strecke. Ein Festival, dessen mangelnde Repräsentation kritisiert wird, ist
Camerimage. Als eines der größten Festivals für Cinematographie ehrt es im
November zum 32. Mal internationale Kamerapersonen – meist jedoch
Kameramänner. Jetzt fordert der Zusammenschluss internationaler
Filmschaffender, Women in Cinematography, mehr Repräsentation von
Kamerafrauen. Zu den Unterstützer_innen des Aufrufs gehören Verbände wie
Women Behind the Camera, CINEMATOGRAPHINNEN und Indian Women of
Cinematography. Eine Petition soll die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit
sowie der Organisator_innen des Cameraimage erreichen. Letztere zeigten
noch keine Reaktion. Es bleibt offen, ob dieser feministische
Zusammenschluss bis zum Beginn des Festivals auch hier etwas in Bewegung
setzen kann.
7 Aug 2024
## AUTOREN
Ilo Toerkell
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