# taz.de -- die gute nachricht: In Deutschland wird weniger Käse gegessen | |
Bild: Grafik: Anna Eschenbacher, Johanna Hartmann, Francesca Morini. Quelle: Bu… | |
Eine Scheibe Gouda zum Frühstück, zum Abendbrot ein Stück Brie. Das ist | |
nach wie vor lecker, kommt in Deutschland aber mittlerweile seltener auf | |
den Tisch. Nachdem der [1][Pro-Kopf-Konsum] aller Käsearten 2021 mit 25,34 | |
Kilogramm einen Höchstwert erreicht hat, haben die Menschen in Deutschland | |
2023 im Schnitt nur noch 23,76 Kilogramm Käse gegessen. Zwar lag Anfang des | |
Jahrtausends der Verzehr noch niedriger, dennoch ist in den letzten Jahren | |
ein nennenswerter Rückgang zu verzeichnen. Den Zahlen des | |
[2][Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft] liegt keine | |
Erklärung für den Rückgang bei. Ein möglicher Grund: Käse ist in den | |
vergangenen Jahren deutlich teurer geworden. Der Rückgang des Käsekonsums | |
hat auch einen Vorteil fürs Klima: Bei der Haltung von Kühen wird [3][sehr | |
viel Methan freigesetzt]. Das Gas ist neben CO2 ein entscheidender Treiber | |
der Klimakrise. Ein Sonntagsfrühstück mit Marmelade oder Tomatenaufstrich | |
statt Käse schont im besten Fall also Geldbeutel und Klima. Yannik | |
Achternbosch | |
25 May 2024 | |
## LINKS | |
[1] /!5709576&SuchRahmen=Print | |
[2] https://www.bmel-statistik.de/ernaehrung/versorgungsbilanzen/milch-und-milc… | |
[3] /!5850382&SuchRahmen=Print | |
## AUTOREN | |
Yannik Achternbosch | |
## ARTIKEL ZUM THEMA |