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# taz.de -- Technische Probleme
> Die Uefa wird nach Boykottdrohungen vorerstdoch keine russischen
> Jugendteams zulassen
Erst die Vergabe der Europameisterschaften 2028 und 2032, dann die
Wiederzulassung russischer Jugendteams: So lautete der Plan des
Uefa-Exekutivkomitees für seine Sitzung am Dienstag in Nyon. Geklappt hat
nur Ersteres.
In einer Erklärung der Uefa heißt es, man habe die Wiedereingliederung
russischer Mannschaften in den Spielbetrieb zurückgezogen, „da keine
technische Lösung gefunden werden konnte“. Erst vor zwei Wochen hatte das
Exekutivkomitee mitgeteilt, dass russischen Fußballteams unter 17 Jahren
wieder erlaubt werden solle, an internationalen Wettbewerben teilzunehmen.
Zugestimmt hatte dieser Entscheidung auch DFB-Vizepräsident und
Komiteemitglied Hans-Joachim Watzke, der sein Ja bei der Abstimmung im
Deutschlandfunk als „51:49-Entscheidung“ bezeichnete.
Mehr Haltung als der DFB, dessen Chef Bernd Neuendorf im Fifa-Rat angeblich
auch dafür stimmte, bewiesen zwölf Nationalverbände, die einen Boykott
ankündigten: Neben der Ukraine waren das England, Polen, Estland, Lettland,
Litauen, Schweden, Norwegen, Finnland, Rumänien, Irland und Dänemark. Die
Drohung wirkte, auch wenn der Uefa-Beschluss zur Wiederzulassung der
russischen Jugendteams formal bestehen bleibt. (dkul)
11 Oct 2023
## AUTOREN
David Kulessa
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