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# taz.de -- das medienhaus an der friedrichstraße: Der Herbst bringt die Büch…
> Die Buchmesse Frankfurt öffnet vom 18. bis 22. Oktober ihre Hallen für
> das weltgrößte Literaturevent. Wir sprechen über Bücher, die Angst vor
> dem Weltuntergang und schicken einen rollenden taz-Tresen
Bild: Blick in den Pavillon, dort laden wir zum taz Buchmessen-Talk
Von Anja Mierel und Ehmi Bleßmann
Es geht in den Oktober – und wir in der taz wissen: Die Frankfurter
Buchmesse naht. Zum 75. Mal sind Verlage, Autorinnen und Autoren und das
literaturbegeisterte Publikum zur weltgrößten Literatur-Show geladen. Vom
18. bis 22. Oktober sind die Messehallen geöffnet, von Freitagnachmittag
bis Sonntag auch für Privatbesucherinnen und -besucher.
Auf den traditionellen taz-Messestand mussten wir aus internen Gründen in
diesem Herbst verzichten. Nicht jedoch Sie auf die taz auf der Buchmesse:
Wie schon im vergangenen Jahr sind wir mit einer Veranstaltung an
prominenter Stelle vertreten. Auch die „Wahrheit“ kommt zum beliebten
Wahrheitklub-Treffen nach Frankfurt. Und das taz-Team verteilt mit
rollendem taz-Tresen frische Zeitungen auf der Messe.
## Wo also finden Sie die taz?
Wir laden für den Buchmessen-Samstag ins Pavilion, das Lesezelt auf der
Agora: „Apocalypse Now?“ fragt das Buchmessen-Talk-Team unter der
Moderation von Chefredakteurin Ulrike Winkelmann und Jan Feddersen,
taz-Redakteur für besondere Aufgaben. Der taz Talk beschäftigt sich mit der
neuen Angst vor dem Weltuntergang und dem Kampf um unsere Zukunft. Das
Stichwort liefert das gleichnamige, im Ch. Links Verlag erschienene Buch
von taz-Autor Christian Jakob.
Wir leben in einer Welt voller Krisen. Klimawandel, Kriege, Pandemie und
die weltweite Inflation – Zukunft scheint immer weniger planbar. Die
Ballung von Krisen führt gerade unter jungen Menschen zu Zukunftsangst und
gesamtgesellschaftlich zu immer neuen Gegensätzen und Konflikten. Immer
häufiger ist von einer „Spaltung der Gesellschaft“ die Rede. Aber sind
unsere Gesellschaften heute wirklich zerstrittener als in früheren Zeiten?
Wo wäre ein Ausweg aus der Endzeitangst? Gibt es nicht doch auch Anlass zu
Optimismus? Was macht manche Menschen handlungsfähig, während andere sich
ohnmächtig fühlen?
Die taz-Kolleg*innen diskutieren mit ihren Gästen Prof. Dr. Cornelia
Betsch, Universität Erfurt, und Prof Dr. Steffen Mau, Humboldt Universität
zu Berlin. Er stellt auch sein im Suhrkamp Verlag erschienenes neues Buch
„Triggerpunkte“ vor.
Die „Wahrheit“ lädt ebenfalls am Buchmessen-Samstag um 13 Uhr ein. Das
legendäre Wahrheitklub-Treffen ist diesmal zu Gast am Stand des
Lappan-Verlags (Halle 3.0, G 67), anwesend sind ©TOM, Michael Ringel,
Harriet Wolff sowie Wahrheit-Autoren und -Zeichner.
Dort steht auch wieder die Verleihung des Jieper-Preises auf dem Programm.
Eingeweihte wissen Bescheid: Im traditionellen Unterbringwettbewerb der
Wahrheit musste wieder ein Nonsenssatz in einer Zeitung, im Radio oder
Fernsehen oder im Internet untergebracht werden. Da 2023 Slowenien Gastland
der Frankfurter Buchmesse ist, lautet der Satz: „Die alten Sehnen neu zu
dehnen, danach sehnen sich Slowenen.“ Preis ist wie immer eine edle Flasche
Brandy der Marke Gran Duque d’Alba – die große Ente!
Und: Das taz-Team verteilt von Freitag bis Sonntag bei der Agora und dem
Eingang City Zeitungen, freut sich über gute Gespräche und Feedback und
gibt Ihnen gern bei Fragen zu unserem Medienhaus und unseren Angeboten
Auskunft. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!
Aktuelle Infos zur taz auf der Buchmesse: [1][taz.de/buchmesse]
7 Oct 2023
## LINKS
[1] /!v=a0be61fd-26bc-43aa-b2ef-0e030355a949/
## AUTOREN
Anja Mierel
Ehmi Bleßmann
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