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Irre, dass der Hersteller A.C. Gilbert Company auf diese Idee kam – aber
[1][Atombomben hatten der USA nun mal zum Sieg im Zweiten Weltkrieg
verholfen]. Vielleicht wollten sie deshalb, dass sich ihre Kinder weiter
mit Uran beschäftigen? Jedenfalls bezweckt das Gilbert U-238 Atomic Energy
Set genau das: Anfang 1950 konnten Kinder in ihrem eigenes Atomenergielabor
mit radioaktiven Substanzen experimentieren. Der Spielzeugkoffer enthielt
Döschen mit gesundheitsschädlichen Uranmineralien, einen Geigerzähler,
Gummibälle und ein Spinthariskop, das Strahlung sichtbar machen kann.
Glücklicherweise wurden nur knapp 5.000 Exemplare verkauft, denn das
Spielzeug kostete mit 50 Dollar ein Vermögen für damalige Verhältnisse.
Experimentierkästen gibt es immer noch – aber heute üben Kinder, anstelle
von Atomreaktoren [2][Solaranlagen] oder kleine Windturbinen zu basteln.
Shoko Bethke
3 Jun 2023
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Shoko Bethke
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