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# taz.de -- die gute nachricht: Auf immer mehr Flächen wird ökologisch geacke…
Bild: Quelle: Eurostat, Daten der 13 EU-Länder mit dem höchsten Anteil an Ök…
Zuletzt gab es für die Bio-Landwirtschaft in Deutschland wenig gute
Nachrichten. Gestiegene Lebensmittelpreise durch den Ukrainekrieg sorgten
dafür, dass Verbraucher*innen beim Bioessen sparten, der Markt ist
daraufhin 2022 erstmals geschrumpft. Dementsprechend zögerten auch Höfe,
auf Ökolandbau zu wechseln, [1][so der Bauernverband]. Dabei sei das
Interesse am Umstieg noch kurz vor Kriegsbeginn so [2][hoch gewesen wie
nie].
Da ist es doch beruhigend, zu sehen, dass der Trend auf längere Sicht und
mit Blick auf Gesamteuropa deutlich positiv ist – unstoppable, hoffentlich.
Zwischen 2005 und 2020 ist der Bio-Anteil an den EU-Agrarflächen nämlich
auf 9 Prozent gestiegen. Ganz vorne liegt Österreich, wo ein Viertel der
Agrarflächen bio bewirtschaftet wird. Estland konnte seinen Anteil
verdreifachen. Deutschland schlägt sich mit knapp 10 Prozent mittelmäßig.
Bis 2030 soll in Deutschland die 30-Prozent-Marke erreicht sein, dafür muss
das Wachstum schneller gehen. Der [3][Inflationsknick an der Biomarktkasse]
wird voraussichtlich eher [4][keine Langzeiterscheinung] werden. Auch hier
hilft der Blick zurück: In den letzten 20 Jahren hat sich die
[5][Nachfrage] nach Bio laut Umweltbundesamt verzehnfacht. Christopher
Wandschneider
11 Mar 2023
## LINKS
[1] https://www.spiegel.de/wirtschaft/discount-trend-bremst-bio-landwirtschaft-…
[2] https://www.topagrar.com/oekolandbau/news/interesse-der-landwirte-am-oekola…
[3] /!5915303&SuchRahmen=Print
[4] https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/wirtschaft/ernaehrung-landwirt…
[5] /!5915257&SuchRahmen=Print
## AUTOREN
Christopher Wandschneider
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