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Jürgen Trittin ist dagegen, Katrin Göring-Eckardt hat sich dafür offen
gezeigt, und auch Robert Habeck schließt ihn nicht aus: den Streckbetrieb.
Was wie verlängerte Arbeitszeiten bei der Deutschen Bahn klingt, ist ein
Kompromissvorschlag in der Debatte um die Laufzeitverlängerungen der
Atomkraftwerke.
Steckbetrieb heißt, dass die Leistung der AKWs jetzt schon gesenkt wird,
sie dafür aber ein paar Monate länger laufen. Das wäre die Antwort auf die
viel geäußerte Sorge, dass die Brennstäbe nur zum bisher geplanten Ende der
Atomkraft in Deutschland am Jahresende ausreichen, wenn sie mit voller
Leistung weiter produzieren. Der Streckbetrieb ist also wie ein Nudelholz.
Er walzt die Leistung der Brennstäbe aus – aber mehr Teig (Strom) entsteht
dadurch nicht.
Johannes Runge
6 Aug 2022
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Johannes Runge
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