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# taz.de -- tazđŸŸsachen: Queere Eltern bald gestĂ€rkt?
Mutter, Vater, Kind – das ist in Deutschland noch immer die rechtliche
Norm, nur diese eine Form der Elternschaft kann in der Geburtsurkunde
abgebildet werden. Eine zweite Mutter beispielsweise oder ein Elternteil
mit dem Personenstand „divers“ können nach dem geltenden Abstammungsrecht
kein Sorgerecht tragen – außer ĂŒber die Stiefkindadoption.
Doch es bewegt sich etwas: Ende MĂ€rz haben zwei Oberlandesgerichte die
fehlende gesetzliche Regelung fĂŒr gleichgeschlechtliche Paare als
verfassungswidrig eingestuft. Mittlerweile liegen die beiden Verfahren dem
Bundesverfassungsgericht zur PrĂŒfung vor.
Sowohl in der Gesetzgebung als auch in der Entscheidung des obersten
Gerichts geht es zunÀchst nur um lesbische Mit-Mutterschaft. Doch ist das
schon der grĂ¶ĂŸtmögliche Schritt hin zu einem moderneren Abstammungsrecht?
Wo stehen andere queere Familienkonstellationen bei ihrem Kampf um ein
gleichberechtigtes Sorgerecht? Und wie könnte ein Abstammungsrecht
aussehen, das alle LebensrealitÀten abbildet?
Über diese Fragen spricht Helena Weise, freie Journalistin, im taz Talk.
Ihre GĂ€ste sind Gesa C. Teichert-Akkermann, wissenschaftliche Referentin
bei der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, die gemeinsam mit ihrer Frau fĂŒr
eine gleichberechtigte Elternschaft kÀmpft, Theresa Richarz, Juristin, und
Asta Dittes, Mutter dreier Kinder, Filmemacherin und Aktivistin.
Wann? Am Montag, 12. April um 19 Uhr auf taz.de/talk. Fragen und Anregungen
an: [email protected].
Helena Weise
12 Apr 2021
## AUTOREN
Helena Weise
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