# taz.de -- produkttest: Heute nur positive Einträge | |
Bild: Foto: Hersteller | |
Der Kauf war ein klassischer Neujahrsvorsatz: den Fokus mehr auf das | |
richten, was gut ist – und nicht auf den miesen Rest. Klingt einfach, ist | |
aber verdammt schwer. Vor allem wenn es einem schlecht geht. | |
Meinen ersten Versuch, ein Dankbarkeitstagebuch („Klarheit Journal“, 24,90 | |
Euro) zu führen, habe ich 2019 dann auch nicht mal einen Monat | |
durchgehalten. Seit Januar 2021 schreibe ich nun wieder jeden Morgen auf, | |
worauf ich mich freue und was mein Fokus für den Tag ist. | |
Und jeden Abend, was ich gelernt habe und wofür ich dankbar bin. Die klare | |
Struktur bündelt meine überschäumenden Gedanken, die in einem normalen | |
Tagebuch schnell ein ungesundes Eigenleben entwickeln würden. | |
Für negative Dinge ist kein Platz (ha!), und an schlechten Tagen überlege | |
ich einfach so lange, bis mir doch noch etwas Positives einfällt. Die Zeit | |
muss man sich nehmen wollen, aber es lohnt sich. Und besonders dankbar bin | |
ich dafür, dass der Platz schon so langsam nicht mehr ausreicht für all | |
das, was ich gern aufschreiben möchte. Franziska Seyboldt | |
27 Feb 2021 | |
## AUTOREN | |
Franziska Seyboldt | |
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