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# taz.de -- Debatte, Diskussion und Unterhaltung
> Die Pandemie macht auch die Generalversammlung der taz-Genoss:innen in
> gewohnter Form unmöglich. Wir verlegen das Diskutieren über die
> wirtschaftliche Zukunft der taz einfach ins Netz
Bild: Gemeinschaft geht diesmal nur digital
Von Stefanie Baumeister und Rebecca Finke
Grundsätzlich ist es ja immer ein schönes Gefühl, wenn man mehr Antworten
als Fragen hat. Doch wie die diesjährige Generalversammlung der taz
Genoss:innen wird, darüber haben wir im Frühjahr mit sehr großen
Sorgenfalten gegrübelt. 2019 waren noch 600 Genoss:innen nach Berlin
gereist, hatten sich mit tazzler:innen getroffen, den taz Neubau besichtigt
und bei einer spannenden Wahl für den Aufsichtsrat mitgefiebert. Wie sollte
so was nun unter Coronabedingungen funktionieren?
Jetzt stehen wir kaum mehr vier Wochen vor der Versammlung, und obwohl noch
das ein oder andere technische Detail zu klären ist, können wir heute schon
sagen, dass wir ein beeindruckendes Programm vorbereitet haben.
Die Genoversammlung 2020 wird sich als regelrechtes kleines Festival zeigen
– im digitalen Raum. Denn wir versammeln uns in diesem Jahr nicht im Haus
der Heinrich Böll Stiftung, sondern verlegen die komplette Genoversammlung
ins Netz. Und als Auftakt für unser dreitägiges Genofestival bieten wir
Ihnen gleich etwas Besonderes im Stream an, eine Art Fragemarathon. Am
Donnerstag, 17. September, beantworten wir alles, was Sie schon immer über
die taz wissen wollten und sich zu fragen kaum trauten. Ganze zwölf
Stunden, von 8 Uhr früh bis 20 Uhr abends, haben Sie die Möglichkeit, mit
Jan Feddersen und Katrin Gottschalk, die den Tag im Stream moderieren,
sowie ihren zahlreichen Gästen aus Verlag und Redaktion zu diskutieren, zu
plaudern oder in Erinnerungen zu schwelgen. Fast alles ist erlaubt.
Am Freitag, 18. September, stellt die taz Panter Stiftung sich und ihre
Projekte vor. Überschrift über diesen Tag mit dem Titel: „Der Panter: Wo
kam er her, wo springt er hin?“ Wir erörtern, wie es um die internationalen
Workshops und die Zukunftspläne der Stiftung steht, und laden uns
prominente Gäste zum Mitdiskutieren in den Stream ein (u. a. Deniz Yücel).
Am Samstag findet schließlich die ordentliche Generalversammlung statt. Wir
erörtern gemeinsam die wirtschaftlichen Realitäten der taz-Genossenschaft,
präsentieren den aktuellen Stand unserer Produktentwicklung, die neue
Chefredaktion stellt sich vor, und wir diskutieren über Klimakrise und
Rassismus – und wie diese unseren Journalismus verändern. Zu Gast im Stream
wird diesmal unter anderen Luisa Neubauer von Fridays for Future sein.
Wir hoffen, jetzt sind Sie gespannt; wir sind es auch.
Erlauben Sie abschließend noch eine Bitte: In den letzten Monaten haben wir
alle erlebt, wie die Pandemie das öffentliche Leben lahmlegte. Auch die taz
hat in dieser Zeit ihre Produktion völlig umstellen müssen. Die Nachfrage
nach gutem Journalismus hat sich indes enorm verstärkt, und die taz
erreicht in diesem Jahr so viele Menschen wie selten zuvor. Es ist also
eine gute Zeit für den taz-Journalismus. Und der braucht eine starke
Genossenschaft, also Sie, die uns Kraft geben und uns zuversichtlich in die
Zukunft begleiten. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Anstrengungen auch
finanziell mit einer Einlage unterstützen. Ab 500 Euro können Sie Genoss:in
werden.
taz-Genoss:in sein und mitentscheiden können:[1][taz.de/genossenschaft]
Gemeinsam leiten Stefanie Baumeister und Rebecca Finke die Genossenschaft
der taz
22 Aug 2020
## LINKS
[1] /genossenschaft
## AUTOREN
STEFANIE BAUMEISTER
Rebecca Finke
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