# taz.de -- Unendliche Geschichten | |
Bild: Aenne Jeßing ist 11 Jahre alt und erzählt uns von ihren Träumen. | |
„Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende beginnt in einem Antiquariat, | |
beschreibt die Reise durch die Wirren Phantásiens und endet mit einem | |
erzählerischen Fenster. Dahinter liegen all die anderen Geschichten, die | |
ein andermal erzählt werden sollen. In den vergangenen Tagen haben uns fast | |
400 Geschichten erreicht, die aus den durchgeschüttelten Wörtern der | |
letzten Ausgabe entstanden sind. Sie alle waren verschieden, obwohl sie | |
denselben Wortsalat zur Grundlage hatten: Da wurde Erbsenkleber gekocht und | |
eine Meise flog zum Jupiter, da schliefen ganze Welten. | |
Vielleicht ist Phantásien umso größer, je kleiner uns gerade der | |
unmittelbare Raum um uns herum erscheint? All die Geschichten fänden wohl | |
kein Ende – da wir aber etwas zu verlosen hatten, brauchte es, zumindest | |
für das Gewinnspiel, einen Einsendeschluss. | |
Wir gratulieren Marianne Piet, Tomka Weiß und Hildegard Recktenwald zu je | |
einem Gutschein für den taz-Shop im Wert von 35 Euro. Allen, die mitgemacht | |
haben, danken wir für die Fantasie – und träumen weiter von den unendlichen | |
Geschichten, die ein andermal erzählt werden. Lin Hierse | |
4 Apr 2020 | |
## AUTOREN | |
Lin Hierse | |
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