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# taz.de -- das medienhaus an derfriedrichstraße: Spende gut, Abo gut
> Sie können ein Abo abschließen und dann einfach die taz genießen. Sie
> können aber auch ein Abo abschließen, die taz genießen und Gutes tun.
> Dank unserer Charity-Abos
Bild: Markante Optik für wichtige Produkte – das Key-Visual unseres Spenden-…
Von Willi Vogelpohl
Immer wenn der Sommer kommt, der Stand heute noch weit weg ist, kommt auch
das viel beschworene Sommerloch. Neben nachrichtlicher Dürre hatte das
Sommerloch für die taz immer auch das Zeug, zum absoluten Unwort zu werden,
stand es in der taz doch stets für die Rückgänge bei den Abozahlen während
der Ferienzeiten im Sommer. Das Sommerloch war zuweilen derart tief, dass
es für die taz existenzbedrohend wurde.
Seit mehr als 10 Jahren, genauer seit 2008, begegnen wir dem flauen
Abosommer mit einer taz-typischen Lösung: Immer wenn es einen Sommer mit
sportlichen Großereignissen gibt, gibt es auch das Charity-Abo. Wir
schlagen das Sommerloch mit sportlichen Mitteln und tun noch dazu Gutes.
Also eigentlich tun Sie natürlich das Gute, indem Sie ein Abo zeichnen, das
um einen Spendenanteil erhöht und damit teurer als eigentlich üblich ist.
Diese Abos mit Spendenanteil hatten teilweise einen alle Beteiligten
überraschenden Erfolg. Unvergessen zum Beispiel die Aboaktion von 2014, als
im Vorfeld der „Copa“ in Brasilien 10.000 Euro für die „Comites Populares
da Copa“ gesammelt wurden – ein wertvoller Beitrag für lokale Initiativen
in Rio und anderen Städten, die den Widerstand gegen die geballte Willkür
von Fifa und Regierung im Umfeld der WM organisierten.
Wie wir bald merkten, funktionieren Charity-Abos auch im Winter sehr gut,
was sich an unserem Spenden-Abo anlässlich der Olympischen Winterspiele
2014 in Putins Russland zeigte, als der Spendenanteil dem
russisch-deutschen Quarteera e. V. zugute kam. Die kleine NGO hilft
Menschen, die aufgrund ihres Queerseins aus Russland oder anderen Staaten
der früheren UdSSR fliehen müssen, beim Zurechtfinden in Deutschland, allen
voran bei den oft zermürbenden Asylfragen. Satte 15.000 Euro kamen durch
die gezeichneten taz-Spenden-Abos für die Arbeit der Aktivist:innen
zusammen.
Im vergangenen Sommer bot schließlich die Frauenfußball-WM einen guten
Anlass für ein Spenden-Abo. Diesmal floss der Spendenanteil an den Verein
Säkulare Flüchtlingshilfe e. V., der religionsfreie Flüchtlinge, vor allem
Frauen, durch praktische Hilfsangebote unterstützt und ihre Lebenssituation
durch politische Arbeit zu verbessern sucht. Dank Ihnen, unseren
Leser:innen, konnten wir 3.745 Euro als Spende überweisen.
Seit Herbst 2019 bieten wir nun erstmals ein festes Spenden-Abo-Angebot auf
taz.de – unser Klimaabo. Dieses Testabo kostet 10 Euro und dafür gibt es
fünf Wochen lang die digitale taz plus die gedruckte taz am Wochenende.
2,50 Euro pro Kurzabo gehen als Spende an atmosfair, den meisten bekannt
als Portal zur Kompensierung des CO2-Fußabdrucks bei Flugreisen. Aber der
Verein macht mehr, mit den taz-Spenden wird eines von vielen Klimaprojekten
vor Ort unterstützt: Es werden effiziente Öfen nach Ruanda gebracht.
Effizient sind die Öfen insofern sie 80 Prozent weniger Brennmaterial
verbrauchen, den Holzbestand schonen, Konflikte um Ressourcen minimieren
und Arbeitsplätze bei der Montage der Öfen sichern.
Das Klimaabo der taz ist aber auch in sich klimafreundlich, denn die
digitale taz ist binnen Sekunden heruntergeladen und kann dann bequem
offline gelesen werden. Zudem muss das Vertriebsauto nur noch samstags
unterwegs sein, wenn wir Ihnen die gedruckte Wochenend-taz liefern.
Perfekt.
Im kommenden Sommer findet die Fußballeuropameisterschaft der Männer statt,
im Anschluss daran gibt es Olympische Spiele in Tokio. Wir fragen deshalb:
Wer soll Ihren Aboanteil bekommen? Haben Sie Vorschläge für geeignete
SpendenempfängerInnen? Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge.
Willi Vogelpohl leitet die Werbeabteilung der taz, er mag Snooker.
Sie haben Vorschläge für spendenwürdige Projekte? Schreiben Sie an:
[email protected]
8 Feb 2020
## AUTOREN
Willi Vogelpohl
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